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Kaffeekochen elektrisch oder handgemacht?

Der Vollautomat ist der Alleskönner unter den Kaffeemaschinen. Foto: © istock.com/TommL

Für die einen ist der tägliche Kaffee einfach ein Muss, um in den Tag zu starten, und für die anderen ist er ein wahrer Genuss, der auch am Nachmittag oder am Abend nicht fehlen darf. Dabei setzt jeder auf eine andere Technik: Von Allroundgeräten, welche die wildesten Kreationen zaubern können, bis hin zu der traditionellen Kaffeepresse, bei der noch richtige Handarbeit notwendig ist.

Kaffeevollautomaten

Viele Leute haben zu Hause auch für den Privatgebrauch richtige Profimaschinen stehen, mit denen man nicht nur einfachen Kaffee, sondern auch Latte macciato, Cappuccino oder Espresso machen kann. Und der leckere Milchschaum wird natürlich auch gleich mitgeliefert. Für Genießer ist diese Art der Kaffeezubereitung der absolute Luxus.

Was man beim Kauf eines solchen Kaffeevollautomaten allerdings unbedingt beachten sollte, ist der Stromverbrauch. Einige Geräte können die Energiekosten ordentlich in die Höhe treiben. Maschinen, die einen Verbrauch von 55 Kilowattstunden pro Jahr nicht übersteigen, werden generell als energiesparend bezeichnet. Außerdem sollten Sie auf eine Auto-off-Funktion achten, damit das Gerät nach der Zubereitung nicht unnötig lange eingeschaltet bleibt. Welche anderen Geräten in Ihrem Haushalt richtige Stromfresser sind und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Ansonsten ist zu sagen, dass sich ein Kaffeevollautomat eigentlich nur wirklich rentiert, wenn Sie auch einen dementsprechend hohen Kaffeeverbrauch haben.

Kapsel- oder Padmaschinen

Gerade in Singleküchen findet man sie immer häufiger Kaffeemaschinen, die mit Pads oder Kapseln genau portionierte Kaffeemengen abgeben und so das Wegschütten von Resten vermeiden. Es gibt sie mittlerweile in unzähligen Ausführungen und von nahezu allen namenhaften Herstellern. Genau wie beim Kaffeevollautomaten sollte man darauf achten, dass der Energieverbrauch nicht zu hoch ist und sich die Maschine nach einer Zeit automatisch abschaltet.

In den Anschaffungskosten sind die Maschinen natürlich wesentlich günstiger als Kaffeevollautomaten. Der größte Kostenfaktor hier sind die Kapseln oder Pads. Einige Maschinen laufen auch mit günstigen Varianten aus dem Discounter, aber manche Maschinen bestehen auf Originalkapseln des Herstellers. Bei einem täglichen Konsum steigen die Kosten so schnell an. Geschmacklich gibt es bei den verschiedenen Modellen große Unterschiede abhängig natürlich auch von den verwendeten Pads bzw. Kapseln.

Traditionelle Kaffeepressen

Und auch sie gibt es immer noch die Leute, die ihren Kaffee am liebsten frisch zubereitet aus der Kaffeepresse trinken. Diese kommt noch ganz ohne Elektronik aus und ist damit mit Sicherheit die günstigste Variante.

Die einen schwören auf den puren Kaffeegenuss, die anderen stört der Aufwand und die nicht immer regulierbare Stärke des produzierten Kaffees. Fakt ist, dass man eine Kaffeepresse nur für den eigenen Verbrauch nutzen kann. Sobald mehrere Leute gleichzeitig auf einen Kaffee warten, wird die Zubereitung zu einem wahren Workout.

Die Kaffeepresse ist die einfachste und günstigste Variante der Kaffeezubereitung. Foto: © istock.com/photoL