Praxistest Klarstein Twin Peaks Dampfgarer

Testbericht 25. November 2014

 

Bei kaum einer anderen Zubereitungsart entfalten Gemüse, Fisch oder Fleisch einen so natürlichen Geschmack, wie beim Dampfgaren. Es bleiben außerdem mehr Nährstoffe enthalten. Wir haben den Twin Peaks Dampfgarer von Klarstein mit unterschiedlichen Lebensmitteln befüllt und ihn in der praktischen Anwendung getestet.

Die Bedienung des Klarstein Twin Peaks Dampfgarers ist sehr einfach. Auf dem LED-Display wird die Restlaufzeit angezeigt
Zur besseren Aufbewahrung lassen sich die Dampfbehälter­ auch ineinander stapeln

Viel Platz

Im Grund kann alles, was auf dem Herd zubereitet werden kann, auch in den Dampfgarer. Der Klarstein Twin Peak bietet mit zwei separaten Garbereichen und insgesamt vier Behältern a. ca. 2 Litern Inhalt ideale Voraussetzungen für diese gesunde Zubereitungsmethode. Das Gerät ist blitzschnell bereit für den ersten Einsatz. Zunächst wird bis zur Markierung rund 3 Liter Wasser in die Basis gefüllt. Wird der Wasserstand während des Betriebs zu gering, erscheint eine Warnung auf dem Display. Durch eine Einfüllöffnung­ kann weiteres Wasser hinzugegeben werden.

 

Zwei Garbereiche

Wir befüllen die einzelnen Plastikbehälter mit Möhren­ Paprika, Blumenkohl, Eiern und Hähnchenbrust. Beide Garbereiche haben einen eigenen Timer. So können wir die Garzeit ideal an die gewählten Lebensmittel anpassen. Dabei ist die Bedienung über vier Tasten wirklich sehr einfach.­ Die Aufwärmzeit ist kurz und schon bald ist ein köstlicher Duft bemerkbar. Auf dem Display können wir ablesen, wie lange der Dampfgarer noch zu tun hat. Im Grunde sind die Garzeiten identisch mit den Kochzeiten auf dem Herd: 500 g Kartoffeln in Stückchen brauchen im Topf wie im Dampfgarer rund 20 Minuten. Zur Orientierung­ sind auf dem Bedienfeld einige Grundzeiten angegeben, hier wird man aber mit ein wenig Übung die persönlichen Bestzeiten schnell herausfinden. Ein mehrfaches­ Piepen meldet das Ende der Garzeit. Bei den Zeiten mussten wir noch etwas nachlegen, aber das ist wie gesagt reine Erfahrungssache. Der Geschmack unserer­ gedämpften Lebensmittel: 1A.

 

Schnell wieder sauber

Das Restwasser in der Gerätebasis wird einfach ausgeschüttet und der Innenraum mit einem Tuch abgetrocknet.­ Die Garbehälter werden mit warmem Spülwasser schnell wieder sauber. Sie lassen sich außerdem ineinander stellen,­ damit sich der Dampfgarer bei Nichtgebrauch besser verstauen lässt.

 

Fazit

Der Klarstein Twin Peaks Dampfgarer bietet mit seinen beiden separaten Garbereichen und den vier Behältern enorm viel Platz und Vielseitigkeit. Die Behälter­ könnten etwas standfester sein, lassen sich aber insgesamt gut handhaben. Vom Garergebnis und dem tollen­ Geschmack, spezielle beim Gemüse, waren wir sehr angetan. Auch die Reinigung des Klarstein Twin Peak Dampfgarers ist im Handumdrehen erledigt. Wer in die gesunde Zubereitungsmethode einsteigen möchte,­ findet mit dem Klarstein Twin Peaks Dampfgarer­ mit einem Verkaufspreis von rund 45 Euro einen prima Verbündeten.­

Klarstein Twin Peaks Dampfgarer

Fakten:

 

     

  • Bedienung über Taster
  • und LCD-Display
  • Display-Warnung bei
  • niedrigem Wasserstand
  • 2 Betriebs-LED
  • Timer bis 60 Minuten
  • Material: Edelstahlgehäuse,
  • Kunststoffbehälter
  • 1500 Watt Leistung
  • Stromversorgung: 220-240V, 50 Hz
  • 42 x 33,5 x 26cm (BxHxT)
  • Kabellänge: ca. 1m
  • Gewicht: ca. 2,5kg
  • Preis: um 45 Euro
  •  

Plus

 

Separate Garbereiche

Vier Garbehälter

 

Minus

 

Standfestigkeit Garbehälter

 

 

www.klarstein.de