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Kommunikation in allen Räumen: IP-Lösungen übernehmen die Kontrolle

Das Smart Home ist keine Zukunftsvision mehr, sondern in der Realität angekommen. Die Kommunikation zwischen den Geräten hat ein neues Niveau erreicht und das hat Effekte auf die gesamte Wohnung.

An alles gedacht – und das gerne automatisch

Die Anzahl der massentauglichen Smart-Home-Lösungen ist über die letzten fünf Jahre exponentiell gewachsen. Das betrifft einerseits die Energieeffizienz, da Wärmekreisläufe automatisch optimiert und gesteuert werden. Für Hausbesitzer sind auch die Sicherheits-Features interessant, etwa in Form von intelligenten Alarmanlagen, die per App überwacht werden können. Ebenso präsent sind die Fähigkeiten des Smart Homes in Sachen Kommunikation: Kompatible Telefonanlagen laufen über das Internet und ermöglichen eine Telefonie mit stark erweiterten Funktionen, etwa Kontaktlisten in der Cloud oder Videotelefonie, falls gewünscht.

Doch genau diese Optionsvielfalt kann auch abschreckend wirken. Sie klingt nach aufwändiger Installation und langer Einarbeitungszeit, ganz zu schweigen von der Problematik, Störungen zu beheben. Der Markt hat dies erkannt und fokussiert sich deswegen neben den technischen Features bewusst auf eine einfache Handhabung. Dabei geht es nicht zuletzt darum, möglichst viele Lösungen in einem Paket anzubieten. Die Einsatzmöglichkeiten von Homematic IP Produkten sind daher ein klares Signal an Endkunden: Ob Raumklima, Beleuchtung oder Alarmsysteme, fasst der Dienst alle Smart-Home-Anwendungsmöglichkeiten zusammen und erstreckt sich über alle Räume.

Internet of Things: Alle Geräte kommunizieren miteinander

Auf diese Weise ist eine genaue Abstimmung möglich. Zum Beispiel beim Zusammenspiel von Jalousien, Lichtsensor und Heizungsaktivität. Oder bei der gegenseitigen Absprache von Rollläden im Erdgeschoss und Alarmanlage. Wer es noch komfortabler haben möchte, der kann das System sogar per Sprache steuern, denn die Anlage ist mit Amazons Alexa kompatibel. Der Sprachassistent umfasst ein breites und weiterhin wachsendes Einsatzspektrum und arbeitet mit vielen Smart-Home-Herstellern zusammen, sodass der Schritt vom kleinen Echo-Lautsprecher in der Küche zur Steuerung der ganzen Wohnung fließend möglich ist.

Der Trendbegriff für diese Interaktionen lautet „Internet of Things“. In diesem nehmen Objekte die Rolle von eigenständigen Einheiten ein, die dank der Fähigkeit zum Kommunizieren immer wissen, wie es im Gesamtsystem gerade aussieht. Dem Nutzer wird dadurch viel Arbeit abgenommen und das bedeutet ein enormes Plus an Komfort. Die wirklich flächendeckende Verbreitung scheint deswegen nur eine Frage der Zeit zu sein: Mehr Anbieter und Produkte bedeuten sinkende Preise, gleichzeitig werden die Features weiter verfeinert und selbst konservative Nutzer verlieren ihre Berührungsängste. Die Wachstumskurve steht also erst am Anfang und bietet Potenzial für die nächste digitale Revolution im privaten Lebensraum.

Bild: ©istock.com/scyther5