Wer seinem Husqvarna Mähroboter ein stilvolles Zuhause bieten möchte - bitteschön: Die Pläne sind fertiggestellt und stehen ab sofort designbegeisterten Gartenfreunden frei zur Verfügung. Husqvarna hatte Architekten verschiedener europäischer Länder gebeten, je ein Haus für den Roboter zu gestalten. Als einer der renommiertesten Architekten des Landes, hat sich Jürgen Mayer H. mit seinem Büro J.MAYER.H in Berlin dieser Aufgabe angenommen. Der erfahrene Architekt arbeitet an den Schnittstellen von Architektur, Kommunikationsdesign und neuen Technologien. Sein Konzept für das Automower-Haus beschreibt er als „eine Mischung von sich einfügen und auffallen“. Das Ergebnis ist ein auffälliges, weißes Haus, das seine typische Handschrift trägt. „Die Frage, wie einzelne Gadgets, Maschinen und Apparate sich intelligenter entwickeln können, ist ein Aspekt, wie wir Architektur denken. Für uns ist immer wichtig, dass die Architektur die Landschaft mit berücksichtigt und sich auch in der Gestaltung des Hauses artikuliert“, erläutert Jürgen Mayer H. Wer das Haus nachbauen möchte: Alle Pläne, Abbildungen und Anleitungen von Jürgen Mayer H. können auf der Husqvarna Website kostenfrei herunter geladen werden. Automower war der erste vollständig autonome Husqvarna Rasenmähroboter, der rund um die Uhr tagein, tagaus arbeiten kann. Das Gerät wird elektrisch betrieben und erzeugt keine direkten schädlichen Emissionen. Die ausgeklügelte Mähtechnik basiert darauf, dass der Mähroboter das Gras kontinuierlich kurz hält und nach einem freien Bewegungsmuster schneidet – innerhalb der Grenzen, die ihm gesetzt werden. Wenn der Akku aufgeladen werden muss, kehrt der Mähroboter von selbst an die Ladestation zurück und setzt danach seine Arbeit fort bis die Aufgabe erledigt ist. Husqvarna Automower wurde so konzipiert, dass jede Art von Rasenflächen, von einfachen bis hin zu sehr komplexen, gemäht werden können. Wenn ein Hindernis wie beispielsweise ein Baum im Weg ist, kehrt der Mähroboter um und setzt seine Arbeit in eine andere Richtung fort. Einige Architektenhäuser für den komfortablen Mähroboter wurden übrigens Anfang Mai versteigert und der Erlös für wohltätige Einrichtungen gespendet.