Elektrische Kontaktgrills sind perfekt dazu geeignet, ein saftiges Steak, knackige Grillwürstchen oder auch Gemüse und Fisch in der Küche oder am Esstisch frisch zu zubereiten. Sie arbeiten dank Antihaftbeschichtung der Grillplatten nahezu ohne zusätzliches Fett oder Öl, sind leicht zu reinigen und bieten jede Menge komfortable Funktionen für die perfekte Zubereitung leckerer Speisen. Wir haben 5 Kontaktgrills aus der Oberklasse und Spitzenklasse von 160 Euro bis 370 Euro zum Test geordert und es mal richtig brutzeln lassen. Beide Klassen unterscheiden sich nicht nur im Preis, sondern auch in Funktionsumfang, mitgeliefertem Zubehör und Verarbeitungsqualität, doch welcher Grill bringt die besten Ergebnisse?
Perfekt gegrillte Steaks, Würstchen, Gemüse oder Fisch: 5 Kontaktgrills von Black+Decker, Braun, Gastroback, Klamer und Severin im Vergleichstest! Testredakteur: Michael Voigt, 19. Feb. 2025, Fotos: Hersteller, TechnikzuHause

Kontaktgrill, Holzkohle- oder Gasgrill?

Keine Frage: Eine knackige Wurst vom Holzkohle- oder Gasgrill beim Grillabend mit Freunden im Garten hat seien ganz besonderen Reiz. Doch in der kalten Jahreszeit hält man sich doch lieber im Warmen auf und bereitet seine Grillspeisen in der Küche oder direkt am Esstisch. Elektrische Kontaktgrills mit Leistungen von 1.600 bis etwa 2.000 Watt sind dazu perfekt geeignet, denn sie benötigen lediglich einen 230 Volt Stromanschluss (bitte keine Mehrfachsteckdosen verwenden!) und können problemlos in der Wohnung betrieben werden. Auch das Grillen von kleinerem Gemüse funktioniert auf den geschlossenen Grillplatten der Kontaktgrills wesentlich einfacher als auf dem offenen Rost über dem Holzkohlefeuer. Auch die elektrische Temperaturregelung läuft deutlich präziser und zielgerichteter als bei den „feuerbetriebenen“ Modellen. Spätestens bei der Zubereitung von Spiegeleiern, Omelett oder gar Waffeln (!) haben die Kontaktgrills die Nase vorn. Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die beidseitige Wärmezufuhr von oben und unten der beiden Grillplatten, da hiermit das Grillgut von zwei Seiten gegart wird, das regelmäßige Wenden wie auf dem Grillrost kann so entfallen. Besonders praktisch sind die Automatik-Funktionen und eingebaute Grillthermometer bei unseren Testmuster aus der Spitzenklasse: Hiermit werden zum Beispiel Steaks zuverlässig und exakt auf den gewünschten Punkt gegart. Einfach „Rare“, „Medium“ oder „Well done“ per Tastendruck auswählen – das Steak gelingt so praktisch immer perfekt. Alle unsere Testmuster lassen sich auf 180° aufklappen und bieten so eine offene, doppelt so große Grillfläche – perfekt für einen Grillabend am Tisch mit mehreren Personen.

Black+Decker BXGR2000E
Der recht handliche Kontaktgrill BXGR2000E liegt preislich mit knapp 170 Euro in der Oberklasse, hat aber trotzdem einige praktische Besonderheiten zu bieten. Zum einen lässt sich die obere Grillplatte in mehreren Positionen in der Höhe arretieren, so dass zum Beispiel beim Überbacken mit Käse die obere Platte nicht das Grillgut zerdrückt. Zudem sind obere und untere Grillplatte getrennt regelbar, beide lassen sich separat auf Temperaturen zwischen 50° und 230° einstellen. Zum Grill gehören zwei leicht wechselbare, geriffelte Grillplatten und eine flache Platte, so dass auch Spiegeleier zubereitet werden können. Die Grillplatten haben im Gegensatz zu den Mitbewerbern keine integrierten Heizspiralen, die Wärme wird durch Kontakt mit den im Gehäuse eingebauten Heizspiralen zu den Platten geleitet. Wir haben mit einer maximalen Leistungsaufnahme des Black+Decker von gut 1.600 Watt zwar die geringste „Power“ im Testfeld gemessen, für ordentliche Grillergebnisse und schöne Grillstreifen auf dem Steak reicht das trotzdem. Bei einer eingestellten Temperatur von 230 Grad haben wir direkt an den Grillplatten 221 Grad ermittelt, allerdings ist die Wärmeverteilung auf der Platte nicht gleichmäßig, an den Rändern liegt die Temperatur niedriger als in der Mitte. Man kann allerdings diese Eigenschaft zum gleichzeitigen Grillen verschiedener Speisen nutzen, die entsprechend ihrer „Temperatur-Empfindlichkeit“ verteilt werden können. Die Reinigung der Grillplatten ist sehr einfach, an der Haftbeschichtung brennt nichts ein, Reste können einfach mit einem Küchentuch abgewischt werden. In die Spülmaschine dürfen die Grillplatten leider nicht - nur Handwäsche ist erlaubt.


Black+Decker BXGR2000E
Vorteile
- getrennt regelbare Grillplatten
- geriffelte und glatte Platten inkl.
- kein Lüftergeräusch
Nachteile
- kurzes Netzkabel
- Hotspots auf der Fläche
Webseite des Herstellers:
Braun MultiGrill 9 Pro

Mit dem MultiGrill 9 Pro schickt Braun ein umfangreich ausgestattes Grill - und Back-Komplettset der Spitzenklasse ins Rennen. In der Version „CG9167“ des MultiGrill 9 Pro liegen insgesamt 6 leicht auswechselbare Grillplatten dabei: Zwei geriffelte für Steaks und Würstchen mit Grillstreifen, zwei flache Platten für Spiegeleier oder Gemüse sowie zwei weitere Platten für die Herstellung von Waffeln. Ja richtig gelesen: Der Braun Kontaktgrill lässt sich mit wenigen Handgriffen zu einem potenten Waffeleisen umbauen! Dafür schlägt der MultiGrill 9 Pro allerdings auch mit einem UVP von satten 369,0 Euro zu Buche. Ohne Waffeleinsätze ist der Grill unter der Bezeichnung CG9160 etwas günstiger für 269 Euro zu haben. Doch das Gerät ist seinen Preis wert, denn neben einer riesigen Grillfläche von jeweils 36 x 22 cm bietet der MultiGrill 9 Pro auch ein Thermometer für die Messung der Kerntemperatur von Steaks, eine spezielle „Sear-Funktion“ zum scharfen Anbraten bei 265° und eine enorme Leistung der in den Grillplatten eingebauten Heizspiralen von insgesamt 1.990 Watt. Ober - und Unterhitze sind getrennt regelbar, die obere Grillplatte lässt sich zum Überbacken in der Höhe arretieren oder um 180° komplett aufklappen. Drei Programme für „Sandwich“, „Hamburger“ und „Warmhalten“ erleichtern den Umgang mit dem Grill ebenfalls. Die Wärmeverteilung in den direkt beheizten Platten ist recht homogen, auch bei den eingestellten 230° messen wir 229° Ist-Temperatur. Allerdings scheint laut unserem Thermobild die obere Grillplatte etwas heißer zu sein als die Untere. Unser Test-Steak und die Würstchen waren nach 4 min bei 230° vorbildlich gegart, mit schönen Grillstreifen und saftigem Innenleben. Auch das Reinigen der Grillplatten mit einem Küchentuch gelingt ohne Probleme, laut Hersteller dürfen die Grillplatten bei starker Verschmutzung sogar in die Spülmaschine.


Braun MultiGrill 9 Pro
Vorteile
- Sear Funktion 265°
- Kerntemperatur-Messfühler
- Waffel-Eisen inkl.
- kein Lüftergeräusch
Nachteile
- relativ teuer
Webseite des Herstellers:
Gastroback Design BBQ Advanced Control

Auch der Kontaktgrill von Gastroback glänzt mit bester Verarbeitungsqualität, hoher Leistung und praktischen Funktionen, und ist daher in der Spitzenklasse einzuordnen. Das gut 8 kg schwere Gerät kommt mit einer glatten und einer geriffelten Grillplatte daher, mit denen sowohl das „Einbrennen“ von Grillstreifen auf dem Steak als auch die Zubereitung von Spiegeleiern, Pfannkuchen oder Kartoffelpuffern kein Problem ist. Die antihaftbeschichteten Grillplatten verfügen über direkt eingebaute Heizspiralen mit einer gemessenen Gesamtleistung von 1.810 Watt und können auf Temperaturen von 80° bis 240° aufgeheizt werden. Getrennt regeln lassen sich die beiden Platten zwar nicht, aber die obere Grillplatte ist in der Höhe in mehreren Stufen arretierbar und lässt sich auch um 180° komplett aufklappen. Der Design BBQ Advanced Control bietet dann eine riesige Grillfläche von 2 mal 31,5 x 21,5 cm. Praktischerweise hat der Gastroback sogar ein Netzkabel mit einer Länge von 160 Zentimetern. Die Einstellung von Temperatur und Grillzeit des Gastroback erfolgt über ein Touch-Display, auch stehen insgesamt 6 Programme für verschiedene Speisen zur Verfügung. In einer kleinen Schublade vorne links am Gerät findet sich ein optionales Grillthermometer, welches dann in die Mitte eines Steaks gesteckt werden kann und die Kerntemperatur des Grillgutes in Echtzeit ermittelt. Eine vorher eingestellte Zieltemperatur wird beim Erreichen durch ein akustisches Signal angekündigt, so dass der Benutzer präzise feststellen kann, ob der Grad „Rare“, „Medium“ oder „Well done“ erreicht ist. Das ist außerordentlich praktisch und nicht nur für Steak-Freunde ein ideales Feature. In der Praxis zeigt sich der Gastroback ebenfalls von seiner besten Seite und erreicht bei eingestellten 230° mit 237 gemessenen Grad fast perfekte Werte. Auch die Wärmeverteilung in den beiden Grillplatten ist aufgrund der integrierten Heizspiralen sehr homogen, es gibt kaum kritische „Hotspots“ oder zu kalte Stellen. Unser 4 Minuten Steak hatte zwar nur auf der Oberseite Grillstreifen, aber aufgrund der glatten unteren Grillfläche eine geschlossene, angeröstete Oberfläche, welche offensichtlich mehr Flüssigkeit“ im Inneren des Steaks gefangen hält. Daher war das Steak aus dem Gastroback subjektiv etwas saftiger als bei den Mitbewerbern. Die grobe Reinigung der benutzten Grillplatten geschieht einfach direkt nach dem Grillen mit einem Küchentuch, danach dürfen die Platten in die Handwäsche oder laut Hersteller sogar in die Spülmaschine. Mit einem UVP von rund 279 Euro ist der Design BBQ Advanced Control von Gastroback zwar nicht das Preisschnäppchen aus unserem Vergleichstest, hat aber mit seiner Leistung, Funktion und Verarbeitungsqualität die Nase deutlich vorne.




Gastroback Design BBQ Advanced Control
Vorteile
- Touch-Display
- Kerntemperatur-Messfühler
- 6 Programme
- kein Lüftergeräusch
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Klamer Kontaktgrill 2100

Mit einem UVP von 169,99 Euro ist der Klamer Kontaktgrill 2100 eines der günstigeren Geräte aus der Oberklasse im Test. Dennoch bietet der recht kompakte Grill mit einer gemessenen Leistung von 1.830 Watt beachtlich viel Power, die auch durch die in den Grillplatten eingelassen Heizspiralen effektiv ans Grillgut kommen. Allerdings sorgt ein immer aktiver Lüfter im Gerät für etwas „Geräusch“, welches bei Grillpartys am Esstisch ein wenig störend wirken kann. Die beiden geriffelten Grillplatte besitzen eine Antihaftbeschichtung und lassen sich wie allen anderen Mitbewerbern leicht entfernen und reinigen. In die Spülmaschine dürfen die Platten laut Hersteller allerdings nicht. Auch der Klamer Grill lässt sich bei Bedarf um 180° aufklappen und bietet dann eine doppelt so große Grillfläche. Für einfachste Bedienung hat Klamer dem Kontaktgrill 2100 neben einem Drehknopf und zwei Tasten eine gut lesbare LCD-Anzeige spendiert, welche sogar beleuchtet ist und auch im Dunkeln (z.B. Grillparty in der Abenddämmerung auf der Terrasse) Auskunft über die Einstellungen gibt. Neben einem manuellen Modus, in dem Temperaturen zwischen 70° und 230° und Grillzeiten per Timer einstellbar sind, sorgen 7 voreingestellte Programme für optimale Grillergebnisse von Steak, Hühnchen, Fisch, Gemüse und weiteren Lebensmitteln. Im Steak-Modus sorgt zudem ein akustisches Signal für die Information des Gargrades „Rare“, „Medium“ oder „Well Done“. Unsere Messungen zeigen, dass der Klamer bei einer eingestellten Temperatur von 230° etwa 220° erreicht und somit recht exakt regelt. Allerdings zeigt die Wärmebildkamera, dass direkt an den Stellen der eingelassenen Heizspiralen die Temperatur deutlich höher liegt als daneben. Dies liegt vermutlich an der nicht optimalen Wärmeverteilung in den recht dünnen Grillplatten. In der Praxis beim Grillen unseres 4 Minuten Steak und der Würstchen hat dies jedoch keine merklichen Nachteile mit sich gebracht. Textur und Geschmack unseres Steaks waren einwandfrei. Insgesamt liefert der erfreulich günstige Klamer Kontaktgrill 2100 beachtlich gute Ergebnisse und lässt sich dank einfacher Bedienung und optionalen Einstellung in der Praxis gut handhaben.
Klamer Kontaktgrill 2100
Vorteile
- beleuchtete LCD-Anzeige
- 7 Programme
- Temperatur manuell regelbar
Nachteile
- lauter Lüfter
Webseite des Herstellers:
Severin SEVINI PRO

Auch Severin geht mit einem günstigen Oberklasse-Gerät ins Rennen. Beim genauen Hinschauen fallen gewisse Parallelen zum Mitbewerber-Produkt von Klamer auf – vermutlich werden beide Geräte beim gleichen Zulieferer eingekauft. Doch trotz optischer Verwandtschaft liegen die Unterschiede im Detail. Die beiden geriffelten Antihaft-Grillplatten des Severins lassen sich leicht entnehmen und reinigen (nicht spülmaschinenfest) und wie alle anderen Grills auch im 180° Modus aufklappen, um eine zweimal 30 x 23 cm große Grillfläche zu erhalten. Die in den Grillplatten eingebauten Heizspiralen haben mit 1.730 Watt eine etwas geringere Leistung als der Klamer-Grill, möglicherweise ist dies aber eine Fertigungstoleranz. Für einfachste Bedienung sorgt ein Drehknopf, mit dem eines der 7 Programme für unterschiedlichstes Grillgut ausgewählt werden kann. Nach Start des Grillvorganges gibt ein akustisches Signal Auskunft über Gargrade wie „Rare“, „Medium“ oder „Well Done“, eine konkrete Einstellmöglichkeit für Temperatur oder einen Timer gibt es leider nicht. Wir messen bei der Programmwahl „Steak“ eine Oberflächentemperatur von rund 240° auf den Grillplatten, insoweit passen die Programme trotz fehlender Anzeige von Temperatur schon ganz gut. Wie beim bauähnlichen Gerät sind aufgrund der recht dünnen Grillplatten mit der Wärmebildkamera Temperatur-Hotspots in Form der eingelassen Heizspiralen zu erkennen. Dies war aber in der Praxis zum Glück kein Problem, unser 4 Minuten Steak wurde mit dem passenden Preset des Severins einwandfrei gegart und bot schöne Röststreifen. Kleiner Wermutstropfen: Wie auch beim ähnlichen „Geschwistermodell“ kann der dauerhaft laufender Lüfter bei Benutzung des Grills etwas störend wirken.





Severin SEVINI PRO
Vorteile
- einfache Bedienung
- 7 Programme
- günstig
Nachteile
- lauter Lüfter
- Temperatur nicht direkt einstellbar
- kein Timer
Webseite des Herstellers:
Fazit
Die wichtige und erfreuliche Erkenntnis aus diesem Test ist: Alle Kontaktgrills aus diesem Vergleich liefern beachtlich gute Grillergebnisse - und zwar unabhängig von ihrer Preisklasse! Mit allen 5 Geräten der Preisklasse von 170 Euro bis 370 Euro lassen sich Fleisch, Fisch, Gemüse und vieles mehr zu leckeren Speisen zubereiten, schöne Röststreifen inklusive. Auch lassen sich alle Testteilnehmer einfach bedienen und vor allem nach Gebrauch auch leicht reinigen. Allerdings lassen sich im Detail Unterschiede bei der Verarbeitungsqualität, Größe der Grillflächen, Funktion und Ausstattung ausmachen. So erlauben nur die beiden teureren Testteilnehmer aus der Spitzenklasse von Braun und Gastroback die Möglichkeit, verschmutzte Grillplatten auch in der Spülmaschine zu reinigen. Und genau die beiden Geräte bieten den für Steak-Liebhaber unschätzbaren Vorteil eines eingebauten bzw. mitgelieferten Kerntemperatur-Messgerätes, mit dem der gewünschte Gargrad perfekt überwacht werden kann. Grundsätzlich bieten alle Testteilnehmer mehr oder weniger umfangreiche Voreinstellung bzw. Programme für die Zubereitung unterschiedlichster Lebensmittel, auch lassen sich alle Kontaktgrills aus diesem Test komplett zu einer großen Grillfläche aufklappen. Der BXGR2000E von Black+Decker und der MultiGrill 9 Pro von Braun erlauben sogar das separate Regeln der Temperatur von beiden Grillplatten - ideal, wenn auf dem aufgeklappten Grill verschiedene Zutaten gegart werden sollen. Auch bei der Ausstattung lassen sich Unterschiede ausmachen: Beim Black+Decker Grill werden 2 geriffelte und 1 glatte Grillplatte mitgeliefert, bei Braun sind es sogar 2 geriffelte, 2 glatte und 2 zusätzliche Platten für die Zubereitung von Waffeln. Auch die beiden günstigen Geräte von Klamer und Severin können mit guten Grill-Resultaten überzeugen, haben jedoch kleinere Grillflächen, weniger Zubehör und ein leider unüberhörbares Lüftergeräusch im Betrieb. Die Geräte von Black+Decker, Braun und Gastroback kommen ohne Lüfter aus.
Dank hervorragender Leistung, praxisgerechter Ausstattung und bester Verarbeitung zu fairem Preis kann der Gastroback Design BBQ Advanced Control den Testsieg einfahren. Aufgrund seiner überwältigenden Ausstattung inkl. Waffeleisen-Funktion erhält der Braun MultiGrill 9 Pro von uns eine „Highlight-Auszeichnung“. Der Klamer Kontaktgrill 2100 und der Black+Decker BXGR2000E verdienen sich durch benutzerfreundlicher-Ausstattung und einfacher Bedienbarkeit als günstiges Angebot einen Preistipp.
Grundsätzlich können wir alle Kontaktgrills aus unserem Vergleichstest empfehlen, doch jeder der 5 Testkandidaten kann mit individuellen Features wie Zubehör, Größe, Einstellmöglichkeiten oder günstigem Preis punkten. Schauen Sie also nochmal gerne in unsere detaillierte Ausstattungs-Tabelle weiter unten.
Ausstattung Kontaktgrills
Marke | Black+Decker | Braun | Gastroback | Klamer | Severin |
---|---|---|---|---|---|
Modell | BXGR2000E | MultiGrill 9 Pro (CG 9167) | Design BBQ Advanced Control | Kontaktgrill 2100 | SEVINI PRO |
Klasse | Oberklasse | Spitzenklasse | Spitzenklasse | Oberklasse | Oberklasse |
effektive Grillfläche (x2) | 29 x 26 cm | 36,5 x 22 cm | 31,5 x 21,5 cm | 30,5 x 23,5 cm | 30,5 x 23,5 cm |
Geriffelte Platten | 2 | 2 | 1 | 2 | 2 |
Glatte Platten | 1 | 2 | 1 | - | - |
Waffel-Platten | - | 2 | - | - | - |
Antihaftbeschichtung | x | x | x | x | x |
Heizspiralen in Grillplatte integriert | - | x | x | x | x |
spülmaschinenfest (lt. Hersteller) | - | x | x | - | - |
Tropfschale (herausnehmbar) | x | x | x | x | x |
Höhenarretierung | x | x | x | - | - |
Ober-Unterhitzte getrennt regelbar | x | x | - | - | - |
180° aufklappbar | x | x | x | x | x |
Programme | - | 3 | 6 | 7 | 7 |
autom. Vorheizen | - | - | x | x | x |
Temperatur manuell regelbar | 50° - 230° | 60° - 265° | 80° - 240° | 70° - 230° | - |
Timer | x | x | x | x | - |
Display | x | x | x | x | x |
Kerntemperatur-Messfühler inkl. | - | x | x | - | - |
Netzschalter | x | x | x | x | x |
Std-By-Verbrauch (gemessen) | 0,3 Watt | 0,7 Watt | 0,4 Watt | 0,3 Watt | 0,3 Watt |
Max. Leistung (gemessen) | 1.610 Watt | 1.990 Watt | 1.810 Watt | 1.830 Watt | 1.730 Watt |
Abmessungen Gerät (BxHxT) | 36 x 13,5 x 36,5 cm | 46 x 19 x 37 cm | 43 x 18,5 x 34,5 cm | 38,5 x 18,5 x 37 | 38,5 x 18,5 x 37 |
Gewicht | 5,3 kg | 7,4 kg | 8,2 kg | 5,3 kg | 5,3 kg |
Länge Netzkabel | 70 cm | 90 cm | 160 cm | 100 cm | 130 cm |
Preis (UVP) | 169,99 Euro | 369,90 Euro | 279,99 Euro | 169,99 Euro | 159,90 Euro |
5 Kontaktgrills im Vergleichstest

UVP: 169,99 Euro
Testergebnis: sehr gut (1,1)
Oberklasse

UVP: 369,90 Euro
Testergebnis: sehr gut (1,0)
Highlight
Spitzenklasse

UVP: 279,99 Euro
Testergebnis: sehr gut (1,0)
Testsieger
Spitzenklasse

UVP: 169,99 Euro
Testergebnis: sehr gut (1,1)
Preistipp
Oberklasse

UVP: 159,90 Euro
Testergebnis: sehr gut (1,3)
Oberklasse