Ihr Nutzen ist nicht saisonabhängig – und doch denkt man bei Ventilatoren zumeist an die erste Hitzewelle des Sommers. Für eine kühle Brise sorgen Decken- und Standventilatoren gleichermaßen. Was viele Deckenventilatoren von ihren flexibel platzierbaren Verwandten mit Standfuß unterscheidet, ist die Möglichkeit des Winterbetriebs: Wenn es draußen kalt wird und die Räume wieder voll beheizt werden müssen, verteilen die beflügelten Geräte die warme, unter der Decke gestaute Luft im Raum, was für vergleichsweise niedrigere Heizkosten sorgt.
Licht und Luft
Es ist nur ein Stromanschluss vorhanden, aber es soll hell und angenehm kühl im Raum sein? Ein Ventilator, der gleichzeitig auch für eine harmonische Allgemeinbeleuchtung sorgt, ist dann die richtige Lösung: Mit nur einem Stromanschluss können beide Bedürfnisse abgedeckt werden. Ganz nach Geschmack in schlichten, geradlinigen oder auch pompös-auffälligen Designs.
Kühle Brise von oben
Wer auf Wand- und Stehleuchten setzt, kann den Deckenanschluss getrost für den Ventilator reservieren. Damit sich dies das ganze Jahr über lohnt, ist ein Modell mit Möglichkeit für Sommer- und Winterbetrieb obligatorisch. In Sachen Design ist erlaubt, was gefällt: schlichte drei Flügel oder gerne auch gleich acht, damit der Ventilator seinen Namen auch voll und ganz verdient hat! Als Materialien kommt Metall ebenso in Frage wie Massivholz – ganz nach persönlichem Stil.
Abkühlung draußen
Wenn die Hitze so richtig drückt, ist selbst die schattige Terrasse im Sommer nicht mehr angenehm zum Abkühlen. Dann muss ein Deckenventilator für den überdachten Freisitz her. Bei Bedarf kommt so Bewegung in die warme Sommerluft. Da ist die Siesta im Freien gleich viel erholsamer. Zur Sicherheit vor Feuchtigkeit sollte bei Ventilatoren für den Außenbereich mindestens zu Schutzart IP44 gegriffen werden – auch wenn sie geschützt unter der Decke hängen. Denn wenn Wind und Regen kräftig zusammenspielen, kann auch dort Feuchtigkeit hingelangen.