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Kleiner Ratgeber zum Training mit Massagerollen

Grundsätzlich sollte das Üben mit Trainings- und Massagerollen bei körperlichen Dispositionen mit einem Arzt geklärt werden. Wir haben hier einige aufgeführt. Erheben aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

  • Verdacht auf Bandscheibenvorfall oder akuter Bandscheibenvorfall
  • Akute oder chronische Erkrankungen der Wirbelsäule oder des Rückenmarks
  • Ischiasnerventzündung
  • Fortgeschrittene Osteoporose 
  • Hernien (Leiste, Schenkel)
  • Krampfadern
  • Offene Wunden
  • Rheumatische Erkrankungen
  • Akute Verletzungen
  • Offene Wunden, Hautverletzungen oder Hauterkrankungen 
  • Fieberhafte Erkrankungen
  • Nach Operationen
  • Aneurysmen
  • Gelenks-Implantaten
  • Während der Schwangerschaft

Tipps beim Training mit der Rolle:

  1. Achten Sie auf einen langsamen und kontrollierten Bewegungsablauf
  2. Der Atem sollte während des Trainings immer natürlich fließen und nicht angehalten werden
  3. Rollen Sie nicht über die Gelenke
  4. Viel hilft nicht viel! Üben Sie mit der Massagerolle kurze Einheiten (10 – 15 Minuten) dafür lieber mehrmals die Woche
  5. Schmerzhafte Triggerpunkte wollen nicht „zu Tode“ gerollt werden. Behandeln Sie diese mit der Rolle maßvoll.  Um Verklebungen zu lösen massieren Sie besser zusätzlich das umliegende Gewebe
  6. Achten Sie stets auf eine korrekte Körperhaltung um nicht in den Hohlrücken zu fallen oder in den Schultergelenken zu hängen
  7. Sparen Sie beim Üben in Rückenlage den empfindlichen Lendenwirbelsäulen-Bereich aus. Er verfügt über keinerlei Schutz. Sowohl Wirbelfortsätze als auch Nieren sind dem direkten Druck der Rolle ausgesetzt
  8. Rollen Sie nicht im Halswirbel-Bereich. Besser ist es statisch zu üben und die Rolle zur Dehnung des Nackens am Übergang von Wirbelsäule zum Schädelknochen zu platzieren
  9. Halten Sie Gesicht und Kiefergelenk während des Übens entspannt