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Der Spareffekt

Am Vormittag befüllen wir unsere Testkandidaten mit dem Tagesbedarf Wasser und lassen sie arbeiten. Sowohl der Wasserkocher von Russell Hobbs als auch die Vergleichsmodelle ohne Thermokanne benötigen zum Aufheizen von kaltem Wasser ungefähr den identischen Energiebedarf von 0,140 Kiowattstunden. Erst beim zweiten Durchgang macht sich der Spareffekt bemerkbar. Um das Restwasser zu erhitzen, benötigt der Russell Hobbs lediglich 0,05 kWh, während die Konkurrenten doppelt so viel Energie benötigen Der gleiche Effekt ergibt sich natürlich auch bei unserem Nachmittags-Cappuccino. Hier zeigte unsere Russell Hobbs-Messung wiederum deutlich weniger an. Aber auch, wenn die Kocher jedes Mal mit frischem Wasser befüllt werden, lässt sich Strom sparen, in dem die nicht benötigte Füllung in der Kanne verbleibt. Oft braucht man lediglich eine Tasse, muss jedoch viele Wasserkocher mit einer Mindestmenge befüllen. Nutzt man die Eigenschaften der Thermokanne optimal aus, lassen sich somit bei mehrmaligem Gebrauch am Tag gegenüber Kochern ohne Isolierung ca. 25% Strom sparen.

Mit Isolierkanne bleibt das Wasser lange heiß - oben der Temperaturabfall des Russell Hobbs-Kochers, unten eines Wasserkochers mit herkömmlicher Kanne. Selbst nach vier Stunden liegt die Temperatur im Russell Hobbs-Kocher noch bei 70 Grad.

Feiner Kaffee mit weniger Strom

Funktionalität und Design: Die Russell Hobbs FastBrew-Kaffeemaschine. Das Display informiert über alle Einstellungen

Wer bei mehreren Elektrokleingeräten auf energiesparende Modelle umsteigt, senkt somit seinen Stromverbrauch spürbar. Schauen wir uns die zweite Idee von Russell Hobbs an. Das FastBrew System der Filter-Kaffeemaschine holt mit seiner Geschwindigkeit Pluspunkte. Mit 1.400 Watt arbeitet die Maschine deutlich schneller als herkömmliche Vergleichsgeräte. Im Test braucht die Kaffeemaschine nur vier Minuten für einen Durchlauf mit einem Liter Wasser. Bei den beiden 1.000-Watt-Vergleichsmaschinen sind es jeweils sechs Minuten. Entsprechend sieht der Stromverbrauch der beiden Konkurrenten aus: Die Kaffeemaschine mit 1.000 Watt Leistung braucht hochgerechnet bei dreimaligem Gebrauch täglich für einen Liter Wasser 100 Kilowattstunden pro Jahr. Bei der Russell Hobbs-Kaffeemaschine sind es nur 89 Kilowattstunden- weitere 11 Prozent gespart.

Spaß am Stromsparen

MIt einer Hand lässt sich der Deckel öffnen und kann zum Befüllen ganz abgenommen werden

Mit der neuen Produktserie zeigt Russell Hobbs, dass auch Design und Funktionalität stimmen. Der Wasserkocher sitzt auf einem kaum sichtbaren Sockel und lässt sich dort um 360 Grad drehen. Sowohl Kaffeemaschine als auch Kocher werden mit einer Thermokanne ausgeliefert, die aus satiniertem Edelstahl mit schwarzen Kunststoffelementen gefertigt ist. Der große Griff hat eine gute Hebelwirkung und erleichtert die Handhabung auch bei voller Kanne. Ein schönes Detail ist beim Wasserkocher der Deckel. Neben der Optik überzeugt hier die Funktionalität. Denn der Deckel lässt sich zum Verschließen einfach drehen. Wer schnell heißes Wasser braucht, kippt ihn und kann seinen Tee aufgießen. Nimmt man dafür den Wasserkocher von seinem Sockel, sogt die automatische Abschaltung für Sicherheit. Unterhalb des Griffs sitzt ein großes Fenster, das über den Füllstand informiert und bei Betreib dezent blau leuchtet. Bis zu 1,5 Liter Fassungsvermögen hat die Thermokanne. Da das Heizelement verdeckt ist, kann der Kocher darüber hinaus schnell und einfach gereinigt werden.