5 Kaffeemühlen von 100 bis 250 Euro im Test

Graef CM 502

Neuzugang in Graef´s „Young Line“-Serie ist die Kaffeemühle CM 502. Die Produktlinie gibt es in unterschiedlichen Farben und steht für frisches Design und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, das auch das jüngere Publikum anspricht.

Das Gehäuse besteht bei der CM 502 aus hochglänzendem schwarzen Kunststoff und Edelstahlapplikationen. Der hochgewachsene, schlanke Body mit Maßen von 397 mm x 135 mm x 205 mm (H x B x T) benötigt zwar ein wenig Platz in alle Richtungen, ist aber mit dem stattlichen 300 g-Bohnentrichter  (Durchmesser 13 cm) ein echter Hingucker.  2075 g Gewicht, gepaart mit rutschhemmenden Gummifüßen sorgen für einen sicheren und stabilen Stand der Kaffeemühle. Das Kabel hat eine Länge von circa 108 cm und kann bei Bedarf im Kabelfach verschwinden. Mit zur Ausstattung gehören ein dezenter Auffangbehälter mit einem Fassungsvermögen von 96 g und zugehörigem Deckel mit Öffnung für das Kaffeepulver, zwei Siebträgeraufsätze in unterschiedlichen Größen und ein kleiner Reinigungspinsel. Damit Aufsätze und Pinsel immer griffbereit sind, hat Graef die Abstellfläche für den Auffangbehälter als Schiebefach konzipiert, in dem die Utensilien ihren Platz finden. Obwohl die mitgelieferte Bedienungsanleitung keine Bilder enthält ist sie gut verständlich. Für die Einstellung der Mahlstufen gibt Graef konkrete Empfehlungen, weist aber darauf hin, dass Beschaffenheit und Röstung der Bohnen etc. immer Einfluss auf das Ergebnis nehmen können. Am Ende entscheidet der persönliche Geschmack.

Da es keine Markierungen für den Zusammenbau von Mühle und Bohnenbehälter gibt, braucht es ein wenig Fingerspitzengefühl. Doch wenn man es ein paar Mal gemacht hat, findet man die beiden Stellen, an denen Aussparung und Zargen zusammenpassen recht schnell. Durch leichten Druck nach unten und eine kleine Drehung im Uhrzeigersinn wird der Bohnenbehälter fixiert.

Die Graef CM 502 zeichnet sich u.a. aus durch frisches Design ....
... und pfiffige Details, wie der Stauraum für´s Zubehör....
.... der praktisch unsichtbar ist

Um die Kaffeepulvermenge zu bestimmen ist an der Front der Kaffeemühle ein Drehregler angebracht, der eine Auswahl von 1 – 12 Portionen/Tassen zulässt. Die Einstellung von mindestens einer Tasse ist notwendig, da ansonsten der Mahlvorgang nicht gestartet werden kann.

An der Graef Kaffeemühle befindet sich – unten rechts – ein Schalter, der in zwei unterschiedliche Positionen gebracht werden kann. Die eine ist mit einem Kaffeefilter gekennzeichnet, die andere mit einem Siebträger. Möchte man das Kaffeepulver in den Auffangbehälter rieseln lassen, muss der Schalter in die Position mit dem Kaffeefilter gestellt werden. Anschließend drückt man die Start-/Stopptaste, die sich neben dem Portionsregler befindet und der Mahlvorgang startet. Sobald die gewünschte Kaffeemenge vermahlen ist, stoppt die CM 502 automatisch. Zum Beenden oder Unterbrechen des Mahlvorgang betätigt man die Taste erneut. Für das Auffangen des Mahlguts mit dem Siebträger stellt man den Schalter in die Position mit dem Siebträgersymbol, montiert den passenden Siebträgerhalter an vorgesehener Stelle, platziert den Siebträger darauf und drückt diesen leicht gegen den Kontaktknopf an der Rückwand der Mühle, um den Mahlvorgang zu starten. Sobald man den Kontakt zwischen Siebträger und Knopf löst, ist der Mahlvorgang unterbrochen bzw. beendet. Beide Bedienungsvarianten sind einfach umzusetzen. Auffällig ist, dass die Kaffeemühle von Graef die Bohnen deutlich langsamer mahlt als ihre Mitbewerber. Es entsteht weniger Reibungswärme und schont somit Kaffeearomen und –öle.

Eine Auswahl von 140 Mahlstufen lässt keine Wünsche offen
Das präzise kalibrierte Kegelmahlwerk sorgt für ausgesprochen homogenes Kaffeepulver

Das Kegelmahlwerk aus Edelstahl ist bei der CM 502 ausgesprochen präzise kalibriert. Das Kaffeemehl weist in allen getesteten Mahlgradstufen eine hohe Homogenität auf. Besonders auffällig ist das Resultat unserer Messungen in der feinsten Stufe, die man für die Zubereitung von Espresso-Kaffeepulver benötigt. Hier erreicht die Graef CM 502 das zweitbeste Mahlergebnis von allen Mühlen unseres Tests. Allerdings ist der Totraum – mit 4,52 g – etwas hoch. Ergo landen im Auffangbehälter nicht nur frisches Kaffeemehl, sondern auch Reste vorm vorherigen Mahlgang.

Bei der Messung des durchschnittlichen Schallpegels befinden wir uns mit 86 db im oberen Bereich, was in etwa dem Geräusch eines LKW´s gleich kommt. Die Tonlage des Geräuschs kann man aber für ein paar Sekunden gut aushalten.

Zur Reinigung des Mahlwerkes ist es nicht zwingend erforderlich den Bohnenbehälter komplett zu entleeren. Durch Betätigung des Verriegelungshebels wird der Boden des Bohnentrichters automatisch verschlossen. Das ist sehr praktisch!  Sobald der Bohnentrichter entfernt ist, werden das Kegelmahlwerk und der Mahlring sichtbar. Letzteren entfernt man am Bügel durch eine kleine Drehung gegen den Uhrzeigersinn und leichtes Anheben. Der im Lieferumfang enthaltene Pinsel ist etwas zart und die Borsten eher weich, so dass die Reinigung des Mahlwerks und des Mahlrings mit stabilerem Werkzeug besser von der Hand geht. Verbliebene Pulverpartikel schüttelt man zuletzt am besten aus der Mühle, in dem man diese umdreht und leicht auf den Boden klopft. Die Reinigung der losen Teile und der Trocknungsvorgang sollte wie eingangs beschrieben vorgenommen werden.

Eigentlich ist es selbstverständlich, dass man vor der Reinigung Küchengeräte vom Stromnetz trennt. Zur Sicherheit befindet sich in der CM 502 von Graef dennoch ein System, dass das Mahlen ohne Bohnentrichter nicht zulässt.

Das homogene Mahlergebnis – besonders auch im ganz feinen Bereich – und die praktischen Ausstattungsdetails zeichnen die Graef CM 502 aus. Mit einem UVP von 139,99 Euro ist sie Teil der Graef Young Line Familie und spricht auch jüngeres Publikum mit hohem Qualitätsanspruch an. Mit bestem Gewissen geben wir ihr dafür einen Preis-Tipp!

Vorteile

+ liefert hervorragendes, homogenes Kaffeepulver für alle Zubereitungsverfahren
+ das Vermahlen direkt in den Siebträger ist einfach
+ praktische Ausstattungsdetails

Nachteile

- großer Totraum
- relativ laut

Rommelsbacher EKM 500

Hier bekommt man mehr, als man sehen kann. Auf den ersten Blick ist die Kaffeemühle EKM 500 von Rommelsbacher ein solider Partner für Kaffeegenuss. Auf den zweiten Blick – sozusagen hinter der Fassade – bringt sie pfiffige Ausstattungsdetails mit, wie beispielsweise eine integrierte Waage und das Mahlen des Kaffeepulvers über Zeitsteuerung. Das Gehäuse ist aus glänzendem, schwarzen Kunststoff und Edelstahlelementen stabil gefertigt. Das Design ist von runden Formen geprägt – Ecken und Kanten findet man hier nicht. Eine stattliche Maximalkapazität weisen sowohl der Bohnen- (400 g) als auch der Auffangbehälter auf. Die Abmessungen der Mühle betragen 345 mm x 138 mm x 225 mm (H x B x T) und die Kabellänge ist 132 cm. Ein Kabelfach ist nicht vorhanden. Dafür bringt sie - in Punkto Zubehör - einen Siebträgerhalter und einen stabilen Reinigungs-Pinsel mit. Die Bedienungsanleitung liefert mit aussagekräftigen Bildern und guter Erklärung alles, was man für die Handhabung der EKM 500 wissen muss. Zusätzlich findet man Empfehlungen für die Mahlgradeinstellung und eine Tabelle zu unterschiedlichen Funktionsmodi.

Das Fixieren des Bohnentrichters ist schnell erledigt. Man muss einfach den Trichter so ausrichten, dass der Bereich zwischen dem Ver- und Entriegelungssymbol direkt über der Markierung an der Mühle steht, dann nach unten drücken und mit dem Uhrzeigersinn drehen bis der Verschluss hörbar einrastet. Unterhalb des Bohnentrichters befindet sich eine Skala für die Einstellung des gewünschten Malgrads. 39 Mahlstufen stehen zur Verfügung, die durch Drehen des Bohnenbehälters angesteuert werden.

Das Bedienpanel erklärt sich nahezu von selbst
Dank integrierter Waage ist die Portionierung auch über das Gewicht steuerbar

 

Alle weiteren Einstellungen, die man vornehmen möchte, werden mit Hilfe des Bedienpanels an der Vorderseite der EKM 500 durchgeführt und lassen sich am darüber liegenden Display ablesen. Sobald die Mühle mit dem Stromnetz verbunden ist, leuchtet das Display auf und ein Signalton gibt den Hinweis, dass die Kaffeemühle betriebsbereit ist. Über die Menu-Taste kann man zwischen vier Mahloptionen wählen: Das Siebträgersymbol kennzeichnet manuelles Mahlen. Wer das Kaffeepulver direkt mit dem Siebträger auffangen möchte, kann dazu den mitgelieferten Halter an der Innenseite der Mühle einhängen und den Siebträger darauf platzieren. Mit der Start-/Stopptaste beginnt und endet der Mahlvorgang. Das Tassensymbol steht (ganz klar!) für die Tassenportionierung. Durch betätigen der Plus- oder Minus-Taste kann man die Tassenanzahl eingeben (1 bis 12).  Die Rommelsbacher erlaubt auch eine zeitliche Steuerung. Diese wird im Menu durch eine Uhr gekennzeichnet. Mit den Tasten + und – ist es möglich eine Mahldauer von 1 bis 60 Sekunden  festzulegen. Die vierte Option ist das gewichtsgesteuerte Mahlen der Bohnen. In einem Vorgang müssen mindestens 3 g und können höchstens 100 g Kaffeepulver produziert werden. Die gewünschte Menge lässt sich ganz bequem in 1-Gramm-Schritten festlegen. Für den gewichtsgesteuerten Mahlvorgang ist es wichtig, entweder den mitgelieferten oder einen eigenen Auffangbehälter auf der Waage zu platzieren, die sich unter der Edelstahlplatte am Sockel der Mühle befindet. Erscheint am Display links ein Ausrufezeichen, muss die Waage tariert werden. Durch betätigen der Tara-Taste (im Bedienpanel links) startet der Tariervorgang und im Display blinkt eine 0. Sobald diese erlischt, ist der Behälter als Tara-Gewicht justiert. Alle Mahlvorgänge startet man mit der Start-/Stopptaste, die sich in der Mitte befindet. Bei allen Optionen – außer im manuellen Modus – schaltet sich die Kaffeemühle automatisch nach dem Mahlvorgang aus. Wenn man die EKM 500 einige Minuten nicht bedient, wechselt sie in den Stand-by-Modus.

Kaffeepulver-Reste sollten regelmäßig aus dem Kegelmahlwerk entfernt werden
Praktisches Zubehör rundet die Freude an der Kaffeemühle ab

Unsere Messungen zeigen, dass das Kegelmahlwerk so arbeitet, dass sich die unterschiedlichen Mahlgradeinstellungen für Filterkaffee, French Press und die Zubereitung in der Espresso-Kanne sehr gut eignen. Für die Zubereitung im Siebträger ist das Kaffeemehl nicht ganz optimal, kann aber – mit kleinen Abstrichen – durchaus verwendet werden. Der Totraum ist mit 1,29 g im unteren Bereich und beeinträchtigt die Frische des Kaffeepulvers kaum. Mit einem Durchschnittswert von 76 db in der Schallpegelmessung ist die Rommelsbacher Kaffeemühle etwa so laut wie ein moderner PKW und wurde im Test nicht als unangenehm eingestuft. Der Motor arbeitet mit einer Leistung von 160 Watt und sorgt für ein kraftvolles und gleichzeitig schonendes Vermahlen der Bohnen.

Für die optimale Reinigung aller Teile und des Mahlwerks ist es notwendig den Bohnentrichter zu entfernen. Durch kurzen Druck der Entriegelungstaste (unterhalb des Schloss-Symbols) löst sich die Sicherheitsverriegelung und der Bohnenbehälter dreht sich automatisch in die richtige Position. Zeitgleich verschließt sich der Boden des Bohnenbehälters, damit keine Bohnen rausfallen können. Sobald der Bohnentrichter entfernt ist, kann man den oberen Mahlring ganz leicht durch eine kleine Drehung gegen den Uhrzeigersinn vom Kegelmahlwerk trennen und abheben. Der im Lieferumfang enthaltene Pinsel hat einen langen Griff und stabile Borsten. Eine gute Kombination, um alle Teile des Mahlwerks und den Pulverauslass von Kaffeepartikeln zu befreien. Bohnentrichter und Auffangbehälter säubert man mit Spülmittel und weichem Schwamm und lässt beides gut trocknen.

Für einen UVP von 139,99 Euro bekommt man mit der Rommelsbacher Kaffeemühle EKM 500 pfiffige Ausstattungsdetails, einfache Bedienung und sehr gute Mahlergebnisse  für Filterkaffee, French Press und Espresso geliefert. Wer sie als Partner für die Kaffeezubereitung im Siebträger einsetzen möchte, muss minimale Abstriche machen.

 

Vorteile

+ optimal geeignet für Filterkaffee und French Press und - mit minimalen Abstrichen - auch für Espresso
+ integrierte Waage
+ Tassenportionierung zusätzlich über Zeitsteuerung

Melitta Calibra

Melitta verbindet mit der Kaffeemühle Melitta Calibra das traditionelle Bewusstsein des Unternehmens für Kaffeegenuss mit modernen Ausstattungselementen, praktischen Funktionen und schickem Design. Die geradlinige Formgebung und Materialen wie gebürsteter Edelstahl und hochglänzender schwarzer Kunststoff verleihen der Calibra eine klassische Note. Auffällig ist das moderne Bedienpanel mit zugehörigem Display. Was man auf den ersten Blick nicht sofort erkennt, ist die integrierte Waage, die eine komfortable Portionierung über das Gewicht der Bohnen ermöglicht. Mit Maßen von 374 mm x 120 mm x 227 mm ist sie eine schlanke Erscheinung. Das Gewicht von 2370 g und die gummierten Standfüße geben der Melitta Kaffeemühle stabilen und sicheren Stand. Der Bohnentrichter bietet Platz für 375 g Kaffeebohnen und lässt sich dank des großen Durchmessers von 13,5 cm bequem befüllen. Der Auffangbehälter kann eine Menge von 200 g Kaffeepulver aufnehmen. Beide Teile sind aus durchsichtigem, rauchgrauem Kunststoff gefertigt, so dass man jeder Zeit den Füllstand im Blick hat. Um die nächste Steckdose zu erreichen stehen 113 cm Kabellänge zur Verfügung. Ein Kabelfach ist nicht vorhanden. Die Bedienungsanleitung ist zwar etwas klein geschrieben, erklärt die Handhabung der Calibra aber gut – in Wort und Bild. Zudem geben zwei Tabellen Orientierung, u.a. für die Einstellung von Mahlgrad, benötigte Kaffeepulver-Menge und Zubereitungsverfahren. Für eine optimale Reinigung sorgt ein stabiler Pinsel mit kräftigen Borsten.

Das Zusammensetzen funktioniert unkompliziert, indem man die Nase am Fuß des Bohnentrichters mit der Schloss-Markierung am Gerät ausrichtet und mit einer kleinen Drehung im Uhrzeigersinn verriegelt.

Unterhalb des Bohnentrichters befindet sich eine Skala für die Einstellung des gewünschten Mahlgrads. 39 Mahlstufen stehen zur Verfügung, die durch Drehen des Bohnenbehälters angesteuert werden. Symbole einzelner Zubereitungsverfahren geben Orientierung bei der Wahl der passenden Mahlgradeinstellung.

Dank des übersichtlichen Panels ist die Bedienung der Melitta Calibra super einfach
Mit Hilfe der integrierten Waage kann man die Portionierung auch über das Gewicht steuern

Ein Piepton signalisiert, dass die Melitta Calibra mit dem Stromnetz verbunden ist. Sofort schaltet sich das gut lesbare Display mit ein. Das Bedienpanel ist ganz einfach konzipiert, so dass man die Einstellungen nahezu intuitiv vornehmen kann. Durch betätigen der Select-Taste kann man zwischen manuellem Mahlvorgang, Tassen- oder Gewichtsportionierung wählen. Das Siebträgersymbol steht für einen manuellen Mahlvorgang und wird ganz einfach per Druck der Start-/Stopptaste gestartet und gestoppt. Das Tassensymbol steht – ganz logisch – für die Portionierung nach gewünschten Tassen. Man kann Bohnen für bis zu 10 Tassen in einem Vorgang mahlen. Mit Betätigen der Start-/Stopptaste beginnt der Mahlprozess. Sobald die gewünschte Tassenzahl erreicht ist, stoppt die Kaffeemühle automatisch. Wer eine grammgenaue Menge Kaffeepulver wünscht, drückt die Select-Taste bis im Display 3 g zu lesen ist. Dies ist die Werkeinstellung. Durch Betätigen der Plustaste kann man in Ein-Gramm-Schritten die gewünschte Menge (bis 100 g) festlegen. Jetzt ist es wichtig den Auffangbehälter oder einen passenden Kaffeefilter auf der Edelstahlablage richtig zu positionieren. Nun erscheint im Display links ein „T“. Die Waage muss also tariert werden. Drückt man die Tare-Taste beginnt der Tariervorgang. Das kann man daran erkennen, dass die Anzeige des eingegeben Gewichts kurz auf Null wechselt und dann wieder zurück zur Gewichtseingabe. Auch hier beginnt der Arbeitsvorgang durch Betätigen der Start-/Stopptaste. Sobald die gewünschte Menge im Behälter angekommen ist schaltet die Calibra ab. Besonders charmant ist, dass man mit der Melitta Kaffeemühle auch das Kaffeepulvergewicht pro Tasse einstellen kann.  Einfach auf das Tassensymbol gehen, Select-Taste gedrückt halten bis ein „g“ für Gramm erscheint und bei weiterhin gedrückter Select-Taste mit Plus oder Minus das Gewicht des Kaffeepulvers pro Tasse festlegen. Sobald man den Druck von der Select-Taste löst, ist die Eingabe gespeichert. Das bleibt sie auch bis zum nächsten Einsatz, selbst wenn man die Stromverbindung unterbricht. Bedient man die Melitta Calibra einige Minuten nicht, wechselt sie automatisch in den Stand-By-Modus.

Vor dem Reinigen müssen alle Bohnen aus dem Mahlwerk entfernt werden
Der Mahlkranz lässt sich mit einer kleinen Drehung leicht enfternen

Unseren Messungen zur Folge macht die Melitta Calibra ihrem Namen alle Ehre. Das Kegelmahlwerk ist recht gut kalibriert, was sich in der Homogenität des Kaffeepulvers zeigt. Die Kaffeemühle hat in allen getesteten Mahlstufen überzeugt – auch in der feinsten – und diese ist für die meisten Mühlen die größte Herausforderung. Der Totraum könnte ein Quäntchen geringer ausfallen, liegt aber noch an der Grenze dessen was ok ist. Die Calibra wird mit einem Motor betrieben, der über eine Leistung von 160 Watt verfügt.  Der Durchschnittswert unserer Schallpegelmessung liegt mit 74 db im unteren Bereich. Zum Vergleich: Etwas lauter, als ein Staubsauger. Das Geräusch selbst bewegt sich in einer Frequenz, das für uns zu keinem Zeitpunkt unangenehm war.

Zur Reinigung des Mahlwerks muss zunächst der Bohnentrichter entfernt werden. Durch kurzen Druck der Entriegelungstaste (unterhalb des Schloss-Symbols) wird die Sicherheitsverriegelung gelöst, der Bohnenbehälter dreht sich automatisch in die richtige Position und gleichzeitig verschließt sich der Boden des Bohnenbehälters, damit keine Bohnen rausfallen können. Sobald der Bohnentrichter entfernt ist, kann man den oberen Mahlring ganz leicht durch eine kleine Drehung vom Kegelmahlwerk trennen und abheben. Der mitgelieferte Pinsel leistet gute Arbeit, um alle Teile des Mahlwerks und den Pulverauslass von Kaffeepartikeln zu befreien. Die losen Teile werden, wie eingangs beschrieben gesäubert und gut getrocknet.

Der Charme der Melitta Kaffeemühle Calibra liegt zum einen darin, dass sie – dank integrierter Waage – viel Platz für den persönlichen Geschmack lässt und dabei komfortabel in der Handhabung ist. Zum anderen liefert sie sehr homogenes Kaffeepulver - sogar für die anspruchsvolle Zubereitung im Siebträger. Für das, was man bekommt, bezahlt man einen fairen Preis von 139,99 Euro (UVP).

Vorteile

+ liefert homogenes Kaffeepulver, für alle Kaffeespezialitäten
+ integrierte Waage
+ Tassenportionierung zusätzlich über Gewichtseinstellung

Gastroback Advanced Plus

Die Design Kaffeemühle Advanced Plus von Gastroback ist aus wertigem Edelstahl und Kunststoff gefertigt. Was die Formgebung betrifft, kann man sie als etwas bullig bezeichnen, was allerdings in keinem Fall negativ gemeint ist, sondern eher die weichen Rundungen beschreibt. Zudem sind der Bohnen- und der Auffangbehälter von stattlicher Größe – und das unterstreicht die kraftvolle Erscheinung. Maße von 390 mm x 170 mm x 220 mm (H x B x T) benötigen zwar ein wenig Platz in alle Richtungen, sorgen aber im Verbund mit rutschhemmenden Gummifüßen und 2900 g Gewicht für einen stabilen Stand. Das Kabel hat eine Länge von circa 100 cm und kann bei Bedarf im Kabelfach verschwinden.

Zur Ausstattung der Gastroback Kaffeemühle gehören ein Bohnenbehälter mit einem Fassungsvermögen von 350 g, ein Auffangbehälter mit Edelstahl-Deckel inklusive Aromaverschluss und einem Fassungsvermögen von 240 g. Als zusätzliches Zubehör sind zwei Siebträgerhalter in unterschiedlichen Größen, eine herausnehmbare Auffangschale und ein sehr stabiler Reinigungspinsel mit langen Borsten im Lieferumfang enthalten. Die Bedienungsanleitung bietet zwar für den Zusammenbau und die Reinigung der Mühle keine Bilder, ist aber sehr verständlich geschrieben und gibt konkrete Empfehlungen für die Wahl der Mahlgradeinstellung passend zur Kaffeekreation.

Um den Bohnentrichter korrekt auf der Mühle anzubringen, muss man ein paar Dinge beachten. Im ersten Schritt ist es wichtig, dass sich der Verriegelungshebel, der in der Mitte des Bohnenbehälters nach oben ragt, in der geöffneten Position befindet (Symbol offenes Schloss). Im nächsten Schritt muss man auf die beiden Kunststoffnasen achten, die sich am Sockel des Trichters befinden. Diese passen exakt in die Aussparungen an der Kaffeemühle, die sich seitlich des Mahlrings befinden. Dort setzt man den Trichter ein und fixiert diesen, in dem man den Verriegelungshebel um circa 90 Grad im Uhrzeigersinn dreht.

Dreh- und Angelpunkt der Gastroback-Mühle ist das Kegelmahlwerk aus Edelstahl. Damit sich in diesem keine Bohnen verklemmen und den Motor blockieren, ist es ratsam vor dem Befüllen des Bohnentrichters – der einen stattlichen Durchmesser von 14,5 cm aufweist und praktisch jede Bohne auffängt – den Mahlgrad über das seitlich angebrachte Stellrad festzulegen. Die Einstellung kann zwischen Stufe 1 (ganz fein) bis Stufe 16 (eher grob) reguliert werden.

Die Portionierung nimmt man direkt über den Drehregler vor
Auch das direkte Mahlen in den Siebträger ist möglich

Das Kaffeepulver kann wahlweise in den Vorratsbehälter oder direkt in den Siebträger gemahlen werden. Den Behälter schiebt man dazu mit geöffnetem Aromaverschluss unter den Pulverauslass. Wichtig: Er muss so weit nach hinten geschoben werden, bis er den Kontaktknopf an der Innenseite der Mühle berührt, andernfalls lässt sich der Mahlvorgang nicht starten. Wie viel Kaffeebohnen gemahlen werden, regelt man bei der Advanced Plus über den Drehschalter an der Vorderseite der Mühle. Hier kann man festlegen, wie viele Sekunden der Mahlvorgang durchgeführt werden soll. Zur Auswahl stehen 1 – 50 Sekunden. Anschließend drückt man die Start-/Stopp-Taste, die sich unterhalb des Bohnentrichters befindet. Natürlich braucht es am Anfang ein wenig Zeit, um ein Gefühl dafür zu bekommen, dass Mahlgrad, Menge und Zeit zusammen passen. Aber das ist wirklich kein Hindernis! Man kann zu jedem Zeitpunkt den Mahlvorgang manuell unterbrechen oder fortführen. Nur die angegebene Mahldauer von insgesamt ca. 2 Minuten sollte nicht überschritten werden, da die Mühle ansonsten zu warm wird.

Wer das Kaffeemehl direkt mit dem Siebträger auffangen möchte, kann zwischen zwei Siebträgermasken wählen (Größe: 50 – 54 mm oder 58 mm). Die Maske schiebt man in der Führungsschiene, die sich direkt unter dem Pulverauslass befindet, ganz nach hinten. Den passenden Siebträger in der Maske platzieren und ganz nach hinten drücken. Durch die Berührung mit dem Kontaktbutton startet der Mahlvorgang automatisch – ohne die Start-/Stopp-Taste zu betätigen. Sobald man den Siebträger nach vorne zieht wird der Mahlvorgang beendet. Beide Bedienungsverfahren sind wirklich einfach.

 

Obwohl unsere Messungen einen durchschnittlichen Schallpegel von 83 db ergeben, was einem Geräuschaufkommen von starkem Straßenverkehr entspricht, empfinden wir das kurze Mahlgeräusch in der Tonlage nicht als unangenehm. Der Motor arbeitet mit einer Leistung von 130 Watt und sorgt für ein kraftvolles und gleichzeitig schonendes Vermahlen der Bohnen. Mit einem Totraum von 1,9 Gramm sorgt Gastroback dafür, dass beim nächsten Mahlvorgang vorwiegend frisches Kaffeepulver im Auffangbehälter landet. Das Kegelmahlwerk ist so kalibriert, dass sich die unterschiedlichen Mahlgradeinstellungen für Filterkaffee, French Press und Espresso-Kanne sehr gut eignen. Für die Zubereitung im Siebträger ist das Kaffeemehl nicht ganz optimal aber durchaus im Rahmen dessen, was man verwenden kann.

Zur Reinigung des Mahlwerkes ist es nicht zwingend erforderlich den Bohnenbehälter komplett zu entleeren. Durch Betätigung des Verriegelungshebels wird der Boden des Bohnentrichters automatisch verschlossen. Das ist sehr praktisch!  Sobald der Bohnentrichter entfernt ist, wird das Kegelmahlwerk und der Mahlring sichtbar. Letzteren entfernt man am Bügel durch eine kleine Drehung gegen den Uhrzeigersinn und leichtes Anheben.

Das Kegelmahlwerk aus Edelstahl ist das Herz der Mühle
16 Stufen stehen zur Wahl des Mahlgrads zur Verfügung
Wertiges Zubehör ist im Lieferumfang inbegriffen

Der im Lieferumfang enthaltene Pinsel ist ausgesprochen stabil und verfügt über lange kräftige Borsten, die die Reinigung des Mahlwerks und des Mahlrings sehr gut und gründlich von der Hand gehen lassen. Verbliebene Pulverpartikel schüttelt man zuletzt am besten aus der Mühle, in dem man diese umdreht und leicht auf den Boden klopft. Die Reinigung der losen Teile und der Trocknungsvorgang sollte wie eingangs beschrieben vorgenommen werden.

Obwohl Gastroback in der Advanced Plus ein Sicherheits-System integriert hat und die Inbetriebnahme des Kegelmahlwerks ohne Bohnenbehälter nicht möglich ist, sollte man zur Reinigung der Mühle immer die Verbindung zum Stromnetz unterbrechen.

Die Gastroback Advanced Plus bewegt sich mit einem UVP von 159,99 Euro im mittleren Preissegment und bietet für den privaten Gebrauch einfache Bedienung und vielseitige Einsatzmöglichkeiten.

Vorteile

+ optimal geeignet für Filterkaffee und French Press und - mit minimalen Abstrichen - auch für Espresso
+ das Vermahlen direkt in den Siebträger ist einfach
+ viel wertiges Zubehör

Nachteile

- etwas lauter

Sage the Smart Grinder Pro

Mit dem the Smart Grinder Pro schickt Sage den Boliden unter den Kaffeemühlen ins Rennen. Kompakte Form und weiche Rundungen gepaart mit wertigem Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl und stabilem Kunststoff, sowie blau beleuchtetem LC-Display, machen die Mühle schon optisch zum smarten Partner für Kaffeegenuss. Stramme 4078 g bringt the Smart Grinder Pro auf die Waage, die er auf Maßen von 380 mm x 160 mm x 220 mm (H x B x T) verteilt. Der Bohnentrichter bietet Kapazität für 450 g, der Auffangbehälter für 240 g Kaffeebohnen. Letzterer verfügt über einen schraubbaren Deckel aus Edelstahl mit integriertem Aromaverschluss, falls man es beim Mahlen doch ein wenig übertrieben haben sollte. Zwei Siebträgereinsätze (50 – 54 mm und 58 mm) gehören zur Ausstattung genauso dazu, wie der robuste Reinigungspinsel mit extra langen und stabilen Borsten. Die Bedienungsanleitung führt detailliert - in Wort und Bild – vom Zusammenbau, über Mahlen, Portionierung, Mahltabelle, Mahlkegeleinstellung bis zu Reinigung und Pflege, so dass keine Fragen mehr offen bleiben. Rund 100 cm Kabellänge überwinden die Distanz zur nächsten Steckdose und können – falls zu viel des Guten – im Kabelfach aufgewickelt verschwinden.

Sobald die Kaffeemühle mit dem Stromnetz verbunden ist leuchtet das sehr gut lesbare LC-Display blau auf. Links wird die Mahldauer, in der Mitte die Menge (Cups oder Shots) und rechts der Mahlgrad angezeigt. Passend dazu befinden sich direkt unter dem Display die Einstellelemente. Links ein Drehregler für die Eingabe der Zeit. Man kann in 0,2-Schritten von 2 Sekunden bis 85 Sekunden wählen. Ob die Portionierung in Cups (Tassen) oder Shots (Züge für Espresso) erfolgt, bestimmt die Mahlgradeinstellung. Bei einer Einstellung zwischen 1 bis 30 gibt die Sage Shots vor. Hier kann man durch Betätigen des unter der Anzeige angebrachten Druckknopfs zwischen 1 bis 8 Shots wählen.

Bei einer Mahlgradeinstellung zwischen 31 und 60, wird die Mahlmenge in Cups – also Tassen angegeben. Bohnen für maximal 12 Tassen lassen sich in einem Vorgang vermahlen. Der Drehregler für die Einstellung des Mahlgrads (Stufe 1 bis Stufe 60) befindet sich an der rechten Außenseite der Mühle und lässt sich leicht und fein regulieren. Möchte man das Kaffeepulver mit dem Vorratsbehälter auffangen, so platziert man diesen mit geöffnetem Aromaverschluss unter dem Auslass, wählt die Mahlgradeinstellung, die Portionierung oder Zeit und drückt die Start-/Stopptaste (diese befindet sich unterhalb des Displays ganz rechts) und der Mahlvorgang beginnt. Sobald die gewählte Menge vermahlen ist bzw. die gewünschte Mahldauer erreicht ist, beendet the Smart Grinder Pro die Arbeit automatisch. Man kann den Mahlvorgang auch manuell unterbrechen, in dem man die Start-/Stopptaste erneut betätigt.

 

 

Das hellerleuchtete LC-Display gibt Auskunft über Mahldauer, Menge und Mahlgrad

Möchte man das Kaffeepulver direkt in den Siebträger mahlen, wählt man den passenden Siebträgerhalter (2 Größen) und schiebt ihn in die Führungsschiene unterhalb des Pulverauslasses. Auf der Rückseite des Siebträgerhalters befindet sich ein Magnet und an der Mühle das passende Gegenstück. Das Platzieren funktioniert so ganz leicht und gewährleistet einen guten Halt. Mit eingesetztem Halter können maximal 2 Espresso-Shots gemahlen werden. Das erkennt die Mühle automatisch, so dass die Mengenwahl nur zwischen 1 oder 2 Shot(s) vorgenommen werden kann. Der Mahlvorgang in den Siebträger beginnt, sobald man diesen korrekt platziert hat und gegen den Kontaktknopf an der Innenwand der Kaffeemühle drückt. Beendet wird der Vorgang entweder, wenn die gewünschte Menge gemahlen ist oder wenn man den Siebträger vom Kontaktknopf löst. Das Display zeigt übrigens den gewählten Mahlgrad nicht nur in Form von Zahlen an, sondern informiert auch über eine beschriftete Skala für welches Brühverfahren der gewählte Mahlgrad geeignet ist. Dazu gibt es in der Bedienungsanleitung auch eine genaue Tabelle zur Orientierung. Manche Kaffeearten benötigen ein größeres Spektrum für die Mahlgradeinstellung. Dieses kann man unkompliziert am oberen Mahlkegel erweitern. Dafür sind ein paar Handgriffe nötig, die aber in der Bedienungsanleitung sehr gut erklärt werden und leicht umzusetzen sind.

Der Bohnentrichter wird über die Sicherheitsverriegelung fixiert
the Smart Grinder Pro von Sage ist der Bolide unter den Kaffeemühlen! Kompakte Form, weiche Rundungen & stylisches Design
Direktes Mahlen in den Siebträger - kein Problem! Der Halter sitzt bombenfest!

Das Kegelmahlwerk des Sage the Smart Grinder Pro wird von einem Motor angetrieben, der über eine Leistung von 165 Watt verfügt. Mit einem durchschnittlichen Schallpegel von 76 db ist die Mühle ungefähr so laut wie ein moderner PKW und gehört somit zu den eher leiseren Modellen. Vor allem liefert sie ein tadelloses Mahlergebnis. Alle getesteten Mahleinstellungen hat sie mit Bravour gemeistert! Die Homogenität des Kaffeepulvers ist hervorragend, so dass die Sage the Smart Grinder Pro für die Zubereitung aller Kaffeespezialitäten bestens geeignet ist. Gerade das sehr feine Vermahlen der Kaffeebohnen - für die Zubereitung von Espresso – ist eine Königsdisziplin, die nicht alle Mühlen beherrschen. Für die Sage Kaffeemühle stellt die Herausforderung kein Problem dar. Zudem bewegt sie sich mit einem Totraum von 1,71 g absolut im grünen Bereich.

Das Kegelmahlwerk ist hervorragend kalibriert und sorgt für perfektes Kaffeepulver
Am oberen Mahlkegel kann man zusätzlich das Einstellungsspektrum erweitern
Das gewisse Extra liefert Sage auch beim Zubehör

Für die Reinigung muss man den Bohnenbehälter durch eine 90-Grad-Drehung (gegen den Uhrzeigersinn) der Drehscheibe entriegeln. Der Auslauf ist jetzt automatisch verschlossen, so dass keine Bohnen herausfallen können. Um den Bohnentrichter zu entleeren, hält man ihn über eine Aufbewahrungsdose und öffnet den Auslauf. Anschließend setzt man den Trichter wieder auf die Mühle, verriegelt durch eine kleine Drehung im Uhrzeigersinn und lässt das Mahlerwerk laufen, bis kein Kaffeepulver mehr aus dem Auslauf rieselt. Einfach das Gerät vom Stromnetz trennen und den Bohnentrichter wieder entfernen. Um den oberen Mahlkegel zu entfernen dreht man diesen am kleinen Bügel gegen den Uhrzeigersinn (Beschriftung Lock/Unlock beachten) und hebt ihn nach oben weg. Jetzt wird der untere, trichterförmige Teil des Kegelmahlwerks gut sichtbar. Mit dem beigelegten Reinigungspinsel lassen sich beide Mahlwerkteile und der Auslauf einfach und gründlich reinigen. Wenn Bohnen- und Auffangcontainer sauber und gut getrocknet sind, kann man the Smart Grinder Pro wieder – wie gewohnt – zusammenbauen.

Natürlich muss man bei einem  UVP von 249,90 schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Dafür bekommt man für alle Kaffeezubereitungsverfahren hervorragend geeignetes Kaffeepulver und das gewisse Extra in Ausstattung und Bedienung. Aus unserer Sicht hat the Smart Grinder Pro von Sage ganz klar den Titel Testsieger verdient.

Vorteile

+ liefert hervorragendes, homogenes Kaffeepulver für alle Zubereitungsverfahren
+ hat das gewisse Extra in Ausstattung und Bedienung
+ sehr gute Bedienungsanleitung für einfaches Handling
+ Mahlwerk kann für ein größeres Einstellungsspektrum justiert werden

Elektrische Kaffeemühlen Graef Rommelsbacher Melitta Gastroback Sage
Typ CM 502 EKM 500 Calibra Advanced Plus the Smart Grinder Pro
Preis (UVP) 139,99 € 139,99 € 139,99 € 159,99 € 249,90 €
Lieferumfang/Zubehör
- Reinigungspinsel Ja Ja Ja Ja Ja
- Siebträgerhalter 2 1 Nein 2 2
Art des Mahlwerks
- Kegelmahlwerk x x x x x
- Scheibenmahlwerk - - - - -
- Schlagmesser - - - - -
Material d. Mahlwerks Edelstahl Edelstahl Stahl Edelstahl Edelstahl
Mahlgradstufen 1 - 140 1 - 39 1 - 39 1- 16 1 - 60
Mahlgradeinstellung am Mahlkranz am Mahlkranz am Mahlkranz seitl. Drehregler seitl. Drehregler
Mahlgrad-Empfehlungen sehr allgemein Ja Ja Ja Ja
Max. Füllmenge
- Bohnenbehälter 300 g 400 g 375 g 350 g 450 g
- Auffangbehälter 96 g 200 g 200 g 240 g 240 g
Durchmesser Bohnenbehäter 13 cm 13 cm 13,5 cm 14,5 cm 14,5 cm
Durchmesser Auffangbehälter 8,5 x 5,5, cm 10 cm 10 cm 9,5 cm 9,5 cm
Durchmesser Öffnung im Auffangbehälterdeckel Deckel ohne Öffnung 5 cm 5 cm 3,5 cm 3,5 cm
Totraum/Ausbeute 4,52 g 1,29 g 2,63 g 1,9 g 1,71 g
Leistung/Geschwindigkeit 115 - 135 Watt 160 Watt 160 Watt 130 Watt 165 Watt
Markierungen für Zusammenbau Nein Ja Ja Nein Nein
Display Nein Ja Ja Nein Ja (LCD)
Integrierte Waage Nein Ja Ja Nein Nein
Autostopp (Bohnenbehälter leer) Nein Nein Nein Nein Ja
Mengen- Steuerung
- Manuell Ja Ja Ja Ja Ja
- Tassen/Portionen Ja Ja Ja Nein Ja
- Shots (Espresso) Nein Nein Nein Nein Ja
- Zeit Nein Ja Nein Ja Ja
- Gewicht Nein Ja Ja Nein Nein
lt. Hersteller geeignet für
- Espresso Ja Ja Ja Ja Ja
- Filterkaffee Ja Ja Ja Ja Ja
- French Press Ja Ja Ja Ja Ja
Lautstärke Ø 86 db Ø 76 db Ø 74 db Ø 83 db Ø 76 db
Höhe 397 mm 345 mm 374 mm 390 mm 380 mm
Breite 135 mm 138 mm 120 mm 170 mm 160 mm
Tiefe 205 mm 225 m 227 mm 220 mm 220 mm
Gummifüße Ja Ja Ja Ja Ja
Gewicht 2075 g 2210 g 2370 g 2900 g 4078 g
Kabellänge 108 cm 132 cm 113 cm ca. 100 cm ca. 100 cm
Kabelfach Nein Nein Nein Ja Ja
Material Kunststoff/ Edelstahlapplikationen Kunsstoff schwarz glänzend + Edelstahl Kunststoff schwarz mit Edelstahlelementen geb. Edelstahl/ Kunststoff geb. Edelstahl/ Kunststoff
Besonderheiten Im Abstellfach Stauraum für Pinsel, Siebträgerhalter, Hebel für Bohnendurchlass integrierte Waage integrierte Waage automatisches Mahlen in Siebträger durch Kontakt an Rückwand automatisches Mahlen in Siebträger durch Kontakt an Rückwand (magnetisch), Abstellschale magnetisch fixiert