Copenhagen Trackers Cobblestone im Test
GPS-Tracker für Auto, Motorrad, Wohnwagen, LKW und Boot
Testredakteur: Philipp Schäfer, 27.11.2020, Bilder: Copenhagen Trackers, Technikzuhause

Mit dem GPS-Tracker Cobblestone von Copenhagen Trackers können Nutzer von Kfz, Baumaschinen und Booten via Smartphone sehen, wo sich das zu verfolgende Objekt aktuell befindet. Wie das in der Praxis genau funktioniert, hat sich Technik zu Hause einmal angesehen.

Der GPS-Tracker von Copenhagen Trackers ist ein nur 6,4 mal 6,4 Zentimeter kleines Kästchen, das über Satellit geortet werden kann. Ein eingebauter Akku versorgt die Technik mit Strom. Je nach Betriebsmodus sogar mehrere Jahre lang. Für den Datenaustausch ist bereits eine SIM-Karte integriert, die ab der ersten Inbetriebnahme sofort einsatzbereit ist. Wird der Tracker zum Beispiel in einem Auto, LKW, Boot, Reisekoffer oder einer Baumaschine platziert, kann per Smartphone-App und Internetbrowser jederzeit der Standort des Gobblestones abgefragt werden. Wie Inbetriebnahme und Nutzung genau funktionieren, erfahren Sie im folgenden Bericht. Der Cobblestone GPS-Tracker von Copenhagen Trackers ist ab sofort für rund 130 Euro zu haben.

Erste Inbetriebnahme

Der Cobblestone GPS-Tracker ist nur 64 mal 64 Millimeter groß

Im Lieferumfang befinden sich neben dem schwarzen GPS-Tracker ein Klebepad sowie eine anschaulich bebilderte und verständlich getextete Anleitung. Letztgenannte ist wirklich gut gemacht und lässt bei der Installation keine Fragen offen. Bevor der Tracker genutzt werden kann und am vorgesehene Ort Platz findet, muss er zuerst via App aktiviert werden. Dazu lädt man die kostenlose App namens CPH Trackers aus dem Internet. Nutzer eines Mobiltelefons mit Android-Betriebssystem gehen dazu in den Google Playstore, Nutzer eines iPhones in den Apple App-Store. Nach dem Start der App registriert man sich dann mit seiner E-Mail-Adresse und vergibt ein Passwort. Danach wird die Identifikationsnummer des Cobblestone eingegeben, die sich auf der Unterseite des Trackers befindet. Nun kann der Sender benannt werden. Möchte man den GPS-Tracker zum Beispiel in einem Baufahrzeug nutzen, kann man ihn „Kettenbagger 25“ nennen. Im Privatbereich zum Beispiel „Papas Auto“. Werden mehrere GPS-Tracker verwendet, sieht man später in der App oder im Webbrowser auf einer Landkarte ganz genau, wo sich welches Fahrzeug befindet. Um den Tracker letztendlich zu aktivieren, muss dieser acht bis zehn Sekunden lang geschüttelt werden. Dann ist er einsatzbereit.

Die CPH Trackers-App ist für Android- als auch Apple-Mobilgeräte verfügbar. Sie führt den Anwender Schritt für Schritt durch die Inbetriebnahme

Tracking-Einstellungen

Im nächsten Schritt legt man fest, wie oft der Tracker über Satellit seinen Standort mitteilen soll. Welchen Modus man wählt, entscheidet maßgeblich darüber, wie lange der eingebaute Akku hält. Kopenhagen Trackers hat die Software so programmiert, dass man im Nachhinein und zu jeder Zeit den Betriebsmodus umstellen kann. Das ist dann sinnvoll, wenn der Tracker zum Beispiel von einem PKW in einen Reisekoffer verlegt werden soll. Auch hier erweist es sich als sehr praktisch, den Anzeigenamen des Trackers als auch die Tracking-Frequenz jederzeit via App oder Webinterface unter cphtrackers.com zu ändern. Zudem können die Benachrichtigungs-Einstellungen ganz nach Belieben angepasst werden. Per Fingertipp auf die Glocke in der App wird zum Beispiel jedes Mal eine E-Mail an die hinterlegte Adresse gesendet, wenn sich der Standort des Cobblestone-Trackers ändert.

Im App-Menü kann der Tracking-Intervall jederzeit ein- und umgestellt werden
Kurze Beschreibungstexte im App-Fernster helfen, den optimalen Modus zu wählen

Praxistest

Der Standort des Cobblestone-Trackers kann via App oder Internetbrowser abgefragt werden

Für unseren Praxistest positionieren wir den Cobblestone-Tracker in einem Auto. Wichtig ist, den Sender mit der Oberseite Richtung Himmel im Auto zu positionieren und möglichst weit weg von großflächigen Metallflächen. Wer den Cobblestone mithilfe des beigelegten Klebepads sicher befestigen möchte, sollte bedenken, dass sich der Sender durch die hohe Klebekraft nur sehr schwer wieder umsetzen lässt. Die Häufigkeit der Standortmitteilung haben wir zunächst auf „nach Bewegung“ gestellt. Dabei übermittelt der Sender seinen Standort, nachdem er eine Stunde lang nicht bewegt worden ist. Wie bei allen anderen Modi gilt, dass der Sender zwischen den Standortmitteilungen immer ausgeschaltet ist. Und das spart effektiv Strom. Per App können wir genau bestimmen, wo sich unser Auto aktuell aufhält. Allerdings nur dann, wenn es sich unter freiem Himmel befindet. Tief- und Einzel-Garagen mit Stahlbetondecke verhindern die Kommunikation zwischen Sender und Satellit. Wie in der Smartphone-App bietet das Tracking über die CPH-Webseite eine übersichtliche Kartendarstellung. Am Computerbildschirm können dann auch mehrere Objekte zugleich geortet werden. Und das inklusive Navigationsdaten mit Längen- und Breitengraden. Richtig gut finden wir den Support seitens CPH. Nach der Aktivierung bekommen wir mehrere E-Mails, in denen uns nochmals nützliche Tipps im Umgang mit dem Cobblestone-Tracker mitgeteilt werden. Zudem steht eine Telefonhotline bereit, um jederzeit helfen zu können. Auch die Umstellung des Trackingmodus gelingt unterwegs via App absolut reibungslos.

Der Tracker kann mit dem beigelegten Klebeband fixiert oder lose mitgeführt werden
Dank IP67-zertifiziertem Gehäuse ist der Tracker zuverlässig vor Wasser geschützt

Fazit

Die Tracking-Lösung von Copenhagen Trackers begeistert mit einfacher Bedienung, langlebiger Hardware und durchdachter Software. So bietet der Cobblestone GPS-Tracker eine sehr einfache und anwenderfreundliche Möglichkeit, sein Hab und Gut jederzeit vom Smartphone und Computer aus zu lokalisieren. Und das ganz ohne die sonst übliche Vertragsbindung mit laufenden Kosten. Klasse!

 

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