Moonich heatme - Das Heizkissen mit Akku im Test
Test vom 20.5.2019 von Vera Sattler, Fotos: Moonich

Ein wärmendes Kissen wo immer man es benötigt – eine feine Idee, die das Unternehmen Moonich mit heatme verwirklicht hat. Das kabellose Heizkissen ist mit einem sensorgesteuerten Akku ausgestattet, der nur einschaltet, wenn man sich auf das Kissen setzt. Wir haben das wärmende Polster-to-go in der praktischen Anwendung getestet.

Ausstattung und Verarbeitung

Überall wo es von unten empfindlich kalt werden kann, ist das heatme eine 1A kabellose Wärmequelle

Auf den ersten Blick ist das heatme ein schickes Kissen. Erst wenn man sich darauf niederlässt merkt man, dass es sich um eine 1A kabellose Wärmequelle handelt. Heatme ist mit einer Sensor-Automatik ausgestattet, die das Kissen einschaltet, sobald sich jemand darauf setzt und es nach dem Aufstehen wieder ausschaltet. Der 15 Watt Lithium Ionen Akku hat außerdem einen USB-Anschluss; so können auch Smartphone etc. aufgeladen werden. Der Outdoor-Bezug aus Polyacryl ist lichtecht, UV-beständig, wasserabweisend und bei 30° C in der Maschine waschbar. Der integrierte Tragehenkel hat eine Anti-Diebstahl-Sicherungs-Öse. Zum Kissen gehört ein Ladekabel. Das Kissen, das es in vielen Farben gibt, kann mit eigenem Namen, Logo oder Slogan versehen werden.

Funktion

Heatme ist mit einer Sensor-Automatik ausgestattet, die die Heizung des Kissens einschaltet, sobald sich jemand darauf setzt und es nach dem Aufstehen wieder ausschaltet

Nach dem Auspacken platzieren wir den beiliegenden Akku in der Aussparung im Kissen. Wir schließen das Ladekabel an und laden den Akku auf; eine rote Kontrollleuchte signalisiert den Ladevorgang. Nach gut 3 Stunden wechselt die Anzeige auf Grün. Wir entfernen das Ladekabel vom Akku und stecken stattdessen einen am Akku angebrachten Stecker in den Anschluss; das Heizelement arbeitet sonst nicht. Nach Schließen des Reisverschlusses am Bezug ist das Kissen bereit für seine wärmende Bestimmung. Seitlich am Kissen ist ein Bedienteil aus festem Gummi in Scheckkartenformat integriert. Wir setzen uns auf das Kissen und drücken das Ein/Aus-Symbol; eine orange LED zeigt den Betrieb an. Nach einer halben Minute spüren wir bereits die wohltuende Wärme. Der Sitzkomfort ist sehr gut – nicht zu weich, nicht zu hart. Den integrierten Akku spürt man überhaupt nicht. Wenn wir den warmen Sitzplatz verlassen, erlischt die kleine Betriebsleuchte nach wenigen Minuten. Sie geht wieder an, wenn wir erneut Platz nehmen. Nach unserer Zeitmessung heizt das Kissen bei ununterbrochenem Einsatz 3:46 Stunden. Das reicht locker für ein Fußballspiel mit Verlängerung.

Fazit

Wärme to go - das heatme Wärmekissen hält voll aufgeladen fast 4 Stunden schön warm

Heatme ist ein kabelloses Akku-Heizkissen mit einem sensorgesteuerten Akku, der nur dann einschaltet, wenn sich jemand auf das Kissen setzt und nach dem Aufstehen nach kurzer Zeit wieder ausschaltet. Der Akku ist innerhalb von gut 3 Stunden aufgeladen und hält dann im Dauerbetrieb für 3:46 Stunden. Der hochwertige Outdoor-Bezug ist lichtecht und wasserabweisend und kann in der Waschmaschine gewaschen werden kann. Das kabellose Heizkissen kostet (UVP) 149 Euro und ist ein idealer Begleiter überall dort, wo es von unten schnell empfindlich kalt werden kann - zum Beispiel auf einem Sitz im Fußballstadion.