Perfekte Sicherheit und ein beruhigendes Gefühl
Verisure Alarmsystem im Praxistest
Testredakteur: Dipl.-Phys. Stefan Witzel, 8.9.2021, Fotos: Verisure, Technikzuhause

Zu Hause fühlt man sich sicher und geborgen und wähnt sein wertvolles Hab und Gut an einem geschützten Ort. Damit dies auch so bleibt, möchte jeder gerne sein Haus oder Wohnung oder auch das Büro gegen unbefugtes Betreten oder Gefahren wie beispielsweise Feuer absichern. Was liegt da näher, als sich nach einer Alarmanlage umzuschauen. Technikzuhause hat sich in einem mehrwöchigen Praxistest das Alarmsystem von Verisure angeschaut, das mit einer Rundum-Überwachung glänzen will.

Alarmanlagen oder Überwachungssysteme gibt es im Prinzip schon lange. Doch bis vor einigen Jahren waren diese kabelgebundenen Systeme fast nur bei einem Neubau oder einer grundlegenden Renovierung zu realisieren und meist auch sehr kostspielig. Das hat sich mittlerweile geändert, denn dank Funkübertragung können moderne Systeme problemlos installiert werden und die entsprechenden Kosten sind deutlich gefallen. Ebenso erhöht die volle Vernetzung den Komfort, da von jedem Standort weltweit über PC, Smartphone oder Tablet das Zuhause beobachtet und kontrolliert werden kann. Das ist auch bei unserem Testsystem von Verisure der Fall, das viele Besonderheiten zu bieten hat und einen Rund-um-die-Uhr-Schutz bietet. Es  verfügt über Sensoren, Kameras, Rauchmelder sowie Lautsprecher, Bedienfelder und Schlüsselschalter. Ein Highlight ist darüber hinaus die optionale Funktion "Zerovision", die es einem Einbrecher nahezu unmöglich macht, sich im Hause zurecht zu finden und etwas zu stehlen. Aber dazu später mehr…

Das Besondere an Verisure

Je nach persönlicher Wohnsituation findet man bei Verisure die richtigen Überwachungs-Komponenten (Foto: Verisure)

Im Gegensatz zu vielen im Markt befindlichen Überwachungssystemen, die dem Besitzer Nachrichten und Meldungen schicken, falls zu Hause etwas passieren sollte, geht Verisure einen ganz entscheidenden Schritt weiter. Das System ist mit einer Notruf- und Serviceleitstelle verbunden, was ganz entscheidende Vorteile mit sich bringt. Sollte es zu einer Alarmsituation kommen, bekommen die Experten postwendend eine Information und handeln sofort. Verisure gibt eine Zeitspanne von weniger als 60 Sekunden bis zur ersten Reaktion an. Das bekommt man ohne professionelle Überwachung nicht hin. Die Serviceleitstelle mit Sitz in Deutschland ist 24 Stunden an 7 Tagen in der Woche besetzt. Liegt ein Einbruchalarm vor, kann die Zentrale sofort und noch bevor sie den Eigentümer informiert, Polizei oder Rettungsdienste benachrichtigen. Darüber hinaus werden gleich Fotos bzw. Filme vom Tatort erstellt, um Beweise zu sichern. So schnell ist kein privater Nutzer. Zudem viele Mitmenschen auch einfach nachts ihr Smartphone stummgeschaltet haben, und im Zweifel noch nicht einmal mitbekommen, dass ein Einbruch stattfindet - trotz Überwachungssystem. Löst ein Rauchmelder einen Alarm aus und die Notrufzentrale entdeckt per Kamera ein Feuer, wird umgehend die Feuerwehr alarmiert.

Die Notruf- und Serviceleitstelle mit Sitz in Deutschland ist rund um die Uhr besetzt und kann sofort reagieren (Foto: Verisure)
Ein wichtiges Element ist der Fotodetektor. Damit lässt sich auch von unterwegs ein Bild vom Raum machen und die Notrufstelle kann anhand der Fotos entscheiden, was zu tun ist (Foto: Verisure)

In jedem Fall wird natürlich der Haus- oder Wohnungseigentümer informiert. Das sind Push-Meldungen, SMS und/oder E-Mails, zum anderen gibt es einen Anruf der Leitstelle von Verisure. Über das Online-Portal bzw. App gibt man auf Wunsch mehrere Kontaktpersonen an, die von der Überwachungszentrale benachrichtigt werden - und zwar genau in der Reihenfolge, die man selber bestimmt. Natürlich ertönt auch zur ersten Abschreckung eine Sirene, die beispielsweise im Lautsprecher integriert ist.
Neben dem Schutz vor Einbruch, Diebstahl oder Feuer bietet Verisure Hilfe im Falle eines häuslichen Unfalls. Über SOS-Tasten, die auf diversen Komponenten vorhanden sind, erreicht man direkt einen Mitarbeiter von Verisure, der je nach Situation reagieren und Unterstützung bzw. Hilfe holen kann. Das ist eine beruhigende Lösung beispielsweise für ältere Menschen und deren Angehörige.

Die Zentrale

Die Zentraleinheit sorgt für den Kontakt mit allen Sensoren sowie Bedienelementen und stellt den Kontakt zur Außenwelt her (Foto: Technikzuhause)

Herzstück des persönlichen Alarmsystems ist die Zentraleinheit, die als einzige Komponente mit dem Stromnetz verbunden ist. Zusätzlich wird sie per LAN oder WLAN mit dem Internet verbunden, um unter anderem den direkten Kontakt zur Notfallzentrale herstellen zu können. Per Netzwerk und App oder PC bekommt Zugriff auf das System. Alle Sensoren, Kameras oder Melder verbinden sich per Funk mit der Zentraleinheit. Dies hat neben der einfachen Installation den großen Vorteil, dass keinerlei Kabel durchs Haus gelegt werden müssen. Sogar bei einem Umzug kann alles mitgenommen werden. Verisure kümmert sich dann um die Neuinstallation am neuen Wohnort.

Die Komponenten

Das Alarmsystem von Verisure hat alles im Programm, was man zur Sicherheit und zur Überwachung seiner kleinen Firma, seines Hauses oder der Wohnung benötigt. Unserer Meinung nach unbedingt erforderlich sind die Tür-/Fensterkontakte - bei Verisure heißen sie Schocksensoren. Diese erkennen schon bevor beispielsweise ein Fenster brutal aufgehebelt wird, dass sich jemand daran zu schaffen macht und lösen Alarm aus. Bei der Installation unseres Systems haben wir kurzerhand einen Einbruchversuch simmuliert:  Ein leichter Schlag mit dem Knauf eines Schraubendrehers auf den Sensor löste sofort einen (Probe-)Alarm aus.

Alle Fenster und Türen, die nach außen führen, werden mit Schocksensoren gesichert (Foto: Technikzuhause)
Ein vernetzter Rauchmelder sollte in jedem Raum angebracht werden (Foto: Verisure)

Der zweite wichtige Bestandteil eines Alarmsystems sind die Kameras, von denen wir in jedem unserer Räume je eine installierten. Hierüber lässt sich von unterwegs ein Foto erstellen und direkt anschauen. Wichtiger ist jedoch, das die Notrufzentrale nach einem Alarm ins Haus sehen kann, um weitere Aktionen zu veranlassen.
Darüber hinaus empfehlen sich die vernetzten Rauchmelder. Diese sind mit einer eigenen Sirene ausgestattet und richtig laut, wenn sie etwas detektieren. Sie sind mit einem Lautsprecher ausgestattet, der auch direkt die im Gebäude befindlichen Personen warnt. Durch die intelligente Vernetzung ertönt im Nachbarraum beispielsweise die Durchsage: „Rauchalarm in der Küche“. Er großer Sicherheitsaspekt, da man, schon bevor man direkt etwas bemerkt hat, das Gebäude verlassen kann, auch wenn ein Feuer in einem anderen Stockwerk ausgebrochen ist.

Zerovision - die Nebelwand

Wird Zerovision von der Leitstelle ausgelöst, sieht der Eindringling schon nach wenigen Sekunden nichts mehr (Foto: Verisure)

Zweifelsohne ein Highlight im Verisure-Alarmsystem ist Zerovision - und dies bestimmt nicht für den Eindringling. Hat dieser es erst einmal geschafft, Fenster und Tür zu überwinden, weiß die Notfallzentrale schon Bescheid. Sieht der Mitarbeiter auf der Kamera einen unbefugten Zutritt, löst er manuell Zerovision aus. In weniger als 60 Sekunden ist ein 50qm-Raum mit undurchsichtigem Nebel gefüllt. Der Einbrecher sieht gar nicht mehr, wo sich die wertvollsten Dinge sich befinden und ist wahrscheinlich froh, überhaupt einen Ausgang zu finden. Und diese wertvolle Zeit könnte letztlich ausreichen, damit die Polizei vor Ort ist.

Der persönliche Schutz

Neben den Sensoren, die eine direkte Gefahr signalisieren, gehören zum Verisure-System Kompontenten, die auch bei einem Unfall oder einer Bedrohung aktiv werden können und dem persönlichen Schutz diesen. Für den geschäftlichen Bereich beispielsweise am Verkaufstresen gehört dazu der stille Alarm, der direkt eine Verbindung zur Notrufzentrale herstellt und der dortige Mitarbeiter sofort reagieren kann. Für den privaten Einsatz empfehlen sich darüber hinaus der Schlüsselanhänger KeyFob mit SOS-Funktion. So kann beispielsweise bei einem häuslichen Unfall direkt ein Warnsignal gesendet werden, so dass die Verisure-Experten je nach Dringlichkeit Hilfe herbeiholen können. Für unterwegs bietet sich der Guardian an. Dies ist der persönliche Schutz, falls man auf Wegen unterwegs ist, auf denen man einfach ein schlechtes Gefühl hat. Der Timer wird gestellt, und falls man nach Ablauf dieser Zeit nicht reagiert, schaut der Wachdienst, wo man sich befindet und kümmert sich um Hilfe.

Bei einem häuslichen Unfall lässt sich über die SOS-Funktion ebenfalls die Leitstelle informieren, die sich sofort um Hilfe kümmert (Foto: Verisure)
Auf einsamen Wegen unterwegs - auch hier wird man, wenn man möchte, mit der Guardian-Funktion überwacht. Meldet man sich nicht rechtzeitig, reagiert die Notrufstelle sofort (Foto: Verisure)

Arlo-Integration

Arlo steuert Innen- und Außenkameras sowie eine smarte Türklingel bei. Auch bestehende Arlo-Systeme lassen sich integrieren (Foto: Verisure)

Relativ neu ist bei Verisure die Integration des Arlo-Systems. Technikzuhause hatte bereits einige der Arlo-Überwachungsameras im Test war jedesmal begeistert, wie komfortabel man sein Heim und Haus auch aus der Ferne beobachten kann. Verisure erlaubt jetzt auch die Einbindung eventuell schon vorhandener Kameras. Die App verweist allerdings in der Kamera-Übersicht auf die native Arlo-Seite. Im Zusammenspiel mit einem Verisure-Alarmsystem zeigt sich der doppelte Nutzen der Arlo-Kameras. Zum einen kann man wie gehabt ein Auge auf sein Hab und Gut werfen (… und einfach auch mal schauen, ob die Kinder zu Hause sind ...), zum anderen hat im Fall der Fälle die Verisure Notrufzentrale die Möglichkeit, auch über diese Kameras einen Blick in die Wohnung zu werfen. Darüber hinaus zeichnet Arlo ein Video auf, das als Beweis dienen kann. Ebenso gehören zum Arlo-Angebot Kameras für den Außenbereich sowie eine smarte Türklingel.

Einfache Bedienung

Per Tastatur am Hauseingang kann aktiviert oder deaktiviert werden (Foto: Technikzuhause)

Ein Alarmsystem ist nur gut, wenn man es auch regelmäßig nutzt und, falls man nicht zu Hause ist, auch einschaltet. Verisure bietet dazu unterschiedliche Möglichkeiten. In unserem Test nutzen wir eine Funktastatur, die direkt neben der Eingangstür angebracht ist. Jetzt gibt es verschiedene Möglichkeiten, das System zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zum einen über diese Tastatur und Eingabe eines vierstelligen Zahlencodes. Zum anderen gibt es so genannte Sternschlüssel, die man bei sich trägt und einfach vor die Funktastatur hält. Während unserer gesamten Testzeit funktionierte dies zuverlässig und problemlos.

Eine  Alternative oder auch zusätzliche Möglichkeit ist das Verisure Portal, ein Bildschirm, den man beispielsweise auf seinen Schreibtisch stellt. Man sieht auf dem gut lesbaren Bildschirm Daten zur Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum und kann auf die Kameras  zugreifen, um ein aktuelles Fotos zu machen. Natürlich lässt sich von hier aus das System aktivieren und deaktivieren. Richtig Sinn macht der Bildschirm eher in größeren Wohnungen oder Einfamilienhäusern, wo man beispielsweise aus dem Obergeschoss auf die Kamera am Eingang zugreifen möchte. Leider greift das Portal nicht auf die vorhandenen Arlo-Kameras zu. Oder man bekommt, während man im Wohnzimmer in TV einen spannenden Film schaut, von der Notruf- und Serviceleitstelle eine Nachricht, dass im Eingangsbereich ein Rauchmelder ausgelöst hat. So dient das Portal auch als Gegensprechanlage direkt mit der Verisure-Leitstelle. Per Passwort muss man sich zudem vor jedem Gespräch mit dem Mitarbeiter identifizieren, genauso anders herum. Der Verisure-Mitarbeiter hat genauso ein Passwort bekommen, mit dem er sich melden muss. Für uns hat das Portal noch einen Nachteil. Es ist nicht in der Lage, die vorhandenen Arlo-Kameras anzuzeigen. Vielleicht rüstet Verisure ja über ein Update nach.

Per Portal lässt sich die Überwachung aktivieren, auf die Kameras zugreifen und Grundeinstellungen durchführen (Foto: Verisure)
Um zu den Einstellugen zu gelangen, benötigt man seinen persönlichen Zahlencode (Foto: Technikzuhause)
Auf dem Bildschirm des Verisure-Portals oder per App lassen sich Temperatur- und Luftfeuchtigkeit ablesen (Foto: Technikzuhause)

Als alternatives Kommunikationsmedium zur Notfallzentral sowie als Sirene kann auch die Voicebox dienen. Als erste Abschreckungsmaßnahme ertönt die Sirene, die unserer Meinung nach lauter sein könnte, danach meldet sich der Wachdienst. Kommt dieser nicht weiter bzw. hört nicht das richtige Passwort, werden weitere Maßnahmen eingeleitet.

Alles auch unterwegs

EIn weiteres Kernelement der Steuerung ist die App, die kostenlos für iOS- und Android in den entsprechenden Store geladen werden kann. Alternativ lässt sich auch ein PC verwenden. Die erste Verbindung mit der Zentraleinheit erledigt während der Installation des Systems der Techniker und sorgt für alle notwendigen Freigaben. Über die App lassen sich bequem Einstellungen zu mehreren Nutzern verwalten, die Fotos der Kameras anschauen oder der gesamten Bedienverlauf rekonstruieren. Natürlich kann auch das System aktiviert bzw. deaktiviert werden. Haben einzelne Nutzer ihren Standort freigegeben, kann man zudem sehen, wer zu Hause ist. Für einzelne Personen lassen sich Zeiten festlegen, an denen sie die Alarmanlage deaktivieren dürfen. Sowas kann sehr praktisch sein, falls beispielsweise die Raumpflegerin immer am selben Tag kommt und der Hausbesitzer nicht daheim ist. Oder man gibt dem Nachbarn eine Freigabe für die Zeit der Urlaubsreise. Dann kann er immer nach dem Rechten sehen. Die Aktierung bzw. Deaktivierung erfolgt leider nicht per Geofencing - das wäre noch recht praktisch - müsste aber auch absolut sicher funktionieren. Falls eine Komponente deaktiviert werden soll - beispielsweise bei einer Renovierung - kann man dies ebenfalls per App erledigen. Auf dem Startbildschirm wird man bei jeden Start darauf hingewiesen.

Der Startbildschirm der Verisure-App. Hier sieht man alle wichtigen Dinge auf einen Blick, kann die Überwachung aktivieren bzw. deaktivieren und erledigt Grundeinstellungen (Foto: Technikzuhause)
Die Kameras im Überblick. Tippt man auf die Arlo, wird auf die native Arlo-App weitergeleitet (Foto: Technikzuhause)
Für jeden Nutzer lassen sich auch bestimmte Zugangszeiten festlegen (Foto: Technikzuhause)

Erstklassige Beratung

In einem ersten Gespräch führt Verisure eine kostenlose Sicherheitsberatung durch und findet die beste, individuell zugeschnittene Lösung (Foto: Verisure)

Bei Verisure bestellt oder kauft man nicht einfach ein paar Sicherheitskomponenten und installiert diese. Da kleine Firmen, Familien oder Singles durchaus ein anderes Schutzbedürfnis haben, führt Verisure vor jeder Installation zunächst eine kostenlose Sicherheitsanalyse durch. So auch bei uns! In einem ersten Gespräch und sorgsamer Begutachtung unseres Bürogebäudes wurde schnell klar, welche Komponenten viel Sinn machen oder eher überflüssig sind. Darüber hinaus gibt es auch Geräte, die lediglich im Privathaushalt genutzt werden können wie beispielsweise ein Nachschalter. Nach der Beratung bekommt man ein detailliertes Angebot und weiß, wie hoch der Preis für das individuelle Alarmsystem ist. Bei Verisure geht es bei 399 Euro los - das ist dann die Zentrale inkl. Voicebox, Sensor, Kamera und Tastatur. Einen genauen Gesamtpreis kann man generell nicht sagen, dies richtet sich nach den individuellen Anforderungen. Als Beispiel in unseren Büroräumen: Wir installierten für den Test sieben Schocksensoren, zwei Rauchmelder sowie drei Kameras. Dazu kommen Sternschalter für die Mitarbeiter sowie eine Voicebox, Tastatur und das Portal. Damit haben wir zwei große Büroräume sowie einen Eingangsbereich vollständig geschützt und sind mit ca. 1.500 Euro dabei.

Bei einem Alarm bekommt man - je nach Einstellung - eine Push-Nachricht, SMS und/oder E-Mail und die Notrufzentrale wird informiert
Auch die Apple Watch zeigt den Alarm an (Foto: Technikzuhause)

Richtig Sinn macht es dann, wenn man die Rundum-Betreuung auch abschließt. Für ca. 50 Euro im Monat bekommt man eine Wartungsservice, Sabotageschutz, eine 24 Stunden besetzte Notruf- und Serviceleitstelle sowie die Kooperation mit einen Wachdienst sowie die Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten. Selbst wenn man mal nicht erreichbar sein sollte: Die Verisure-Mitarbeiter handeln im Fall der Fälle. Wir finden, dass dieser Service  den Preis absolut wert ist und man lässt mit gutem Gefühl seine Immobilie für die Urlaubszeit allein. Ebenso weiß man, dass im Notfall immer Hilfe erreichbar ist. Dazu kommt neben der rund um die Uhr besetzten Service- und Notrufleitstelle ein Wartungsservice durch die Verisure-Techniker. Glücklicherweise hatten wir im Testzeitraum keinen ernsthaften Alarm - für den Test spielten wir aber verschiedenen Szenarien wie SOS-Meldung sowie ein Feueralarm durch - da wurde prompt reagiert.

Installation und Service

Entschließt man sich letztendlich für ein Verisure-Alarmsystem, wird ein Termin zur Montage ausgemacht und der Servicetechniker bringt alle Komponenten mit. Die Installationszeit ist natürlich abhängig vom Umfang des Systems, in unserem Fall waren dies mit einer sehr kompetenten und ausführlichen Einweisung gerade mal ein paar Stunden. Der Techniker macht Vorschläge, wo die einzelnen Komponenten am wirksamsten sind und wo sie sich am besten anbringen lassen. Ist alles durchgesprochen und festgelegt, werden die Geräte installiert und nach und nach - Stück für Stück - in das System eingebunden. Ist alles einsatzbereit, wird zudem mit jedem einzelnen Sensor eine Funktionsprüfung durchgeführt. Das war’s!
Sollte es doch einmal ein Problem geben, ist Verisure immer für den Kunden da. Über den Support wird  jederzeit geholfen, sollte an irgendeiner Stelle beispielsweise zur Bedienung eine Frage auftauchen. Das Verisure-Team hat zudem das System in der Funktionalität im Blick und wird sich melden, falls eine Komponente ausfällt oder ausgetauscht werden muss. Sogar um einen Batteriewechsel muss man sich nicht kümmern, falls man es sich nicht zutraut.

Der Verisure-Servicetechniker bringt alle benötigten Komponenten mit ....
.. und führt nach der Installation eine ausführliche Einweisung durch

Fazit

Das Verisure Alarmsystem hat uns absolut überzeugt. Durch die Beratung wurde eine Anlage genau auf unsere Bedürfnisse abgestimmt und fachgerecht installiert. Die Bedienungs- und Einstellmöglichkeiten sind übersichtlich und einfach zu durchschauen. Die angebotenen Sensoren und Steuerungsgeräte leisten sehr gute Dienste und funktionieren zuverlässig und reibungslos. Ein richtig gutes Gefühl und ruhigen Schlaf bekommt man zudem, wenn man die 24/7-Betreuung abschließt. Das ist mit monatlichen Kosten je nach System verbunden und bietet Wartung, eine Verbindung zur Notruf- und Servicezentrale sowie einen professionellen EIngriff bei einem Notfall. In unserem Fall möchten wir auf dieses Sicherheitssystem nicht mehr verzichten.