Praxistest Klarstein Olympus
Standmixer
Testbericht 10. Dezember 2017 Fotos: Hersteller

Bunt Gemixtes, heiß oder kalt: Der Klarstein Standmixer­ Olympus verspricht beide Varianten. Wir haben uns den 1.400 Watt Hochleistungsmixer in die Testküche geholt und coole Smoothies und heiße Suppen zubereiten lassen.­

Der 2 Liter Mixbehälter ist frei von Schadstoffen und wird mit einem Aufsteckdeckel fest verschlossen

Ausstattung und Verarbeitung

Der Klarstein Olympus Standmixer hat eine Leistung von 1.400 Watt und einen BPA-freien Mixbehälter für 2 Liter Inhalt sowie einen Deckel mit Nachfüllöffnung. Zur Bedienung stehen Touch-Tasten und ein Drehknopf zur Verfügung. Er erlaubt die manuelle Wahl von Zeit und Geschwindigkeit und bietet 4 voreingestellte Programme: Eis, Smoothies, Marmelade­ und Heizen, wobei der Inhalt über die hohe Drehzahl erhitzt, aber nicht gekocht wird. Ein Ein-Aus-Schalter­ befindet sich auf der Unterseite des Geräts. Mit einer Breite von nur 17 cm benötigt der Olympus nur wenig Platz.

 

Bedienung

Bevor wir den Olympus Standmixer in Betrieb nehmen,­ schalten wir den Generalschalter auf der Unterseite des Geräts ein und stecken den Stecker in die Steckdose. Den zuvor ausgefüllten Behälter füllen wir mit klein geschnitten Kartoffeln, Zwiebelringen und Champignons. Wir wählen das Programm „Heizen“, und der Olympus legt los. Der Stand­mixer steht auf seinen Gummifüßen fest auf unserer Arbeitsfläche. Das muss er auch, denn mit seinen 1,8 PS und bis zu 32.000 Umdrehungen in der Minute arbeitet er mit Schmackes,­ dabei aber erwartungsgemäß auch recht laut. Wir wissen leider nicht, wie lange das Programm laufen wird und beobachten mit Spannung das Display auf der Gerätebasis. Hier werden die Geschwindigkeitsstufe, die Laufzeit und die aktuelle Temperatur angezeigt. Wir fühlen ab und zu am Behälter, tatsächlich – er wird warm.

 

Funktion

Nach rund 5 Minuten stoppt die Maschine, und wir sind sehr gespannt. Unsere Kartoffel-Champignonsuppe ist sehr schön cremig, die 6 Edelstahlklingen haben keinerlei Stückchen übriggelassen. Die Suppe ist esswarm, den Mund verbrennen kann man sich da nicht - aber das ist schließlich Geschmackssache.

Auch alle weiteren Funktionen arbeiten wirklich sehr gut, selbst Haselnüsse hat das Gerät ruckzuck klein gehackt und Eiswürfel in feines Crasheis zerlegt. Durch die Möglichkeit­ der manuellen Bedienung ist der Olympus Standmixer extrem vielseitig zu verwenden. Bei allen Versuchen saß der aufgesteckte Deckel absolut fest und dicht. Und auch die Reinigung­ ist ein Kinderspiel.

 

Fazit

Der Klarstein Olympus ist ein standfester Hochleistungs­mixer mit viel Power und aufgrund seiner Programme und der manuellen Bedienung wie geschaffen für zahlreiche Anwendungsmöglichkeiten – bis hin zu Herstellung von Marmelade und heißen Suppen, wobei diese nicht kochend heiß werden; die Hitze wird durch die hohe Drehzahl des Mixers erzeugt. Die Bedienung ist sehr einfach und auch die spätere Reinigung schnell geschehen. Das Gerät braucht nur eine Standfläche von 17 x 24 cm – das ist nicht nur auf kleinen Arbeitsflächen ein echter Vorteil. Der Klarstein Olympus Mixer kostet rund 93 Euro.

 

Test-Redakteur: Vera Sattler