Fix frische Brise
Als „Trommel“ getarnt ist der schicke Tischventilator im Nu einsatzbereit. Dazu wird der Klarstein Touchstream aufgeklappt und in den gewünschten Neigungswinkel gebracht; möglich ist ein Winkel bis zu 90°. Ist der Stecker in der Steckdose können die Funktionen direkt am berührungsempfindlichen Touch-Bedienpanel oder mit Hilfe der mitgelieferten Fernbedienung eingestellt werden. Praktisch: In einer Mulde im Gerätefuß ist die Fernbedienung gut untergebracht.
Superleise und komfortabel
Mit der Powertaste wird das Gerät eingeschaltet. Um eine der drei Geschwindigkeiten aufzurufen, wird die Speedtaste entsprechend oft gedrückt, wobei eine Kontrollleuchte anzeigt, ob der Ventilator im Modus langsam, mittel oder hoch läuft. Wird der Ventilator auf der langsamsten Stufe betrieben, ist der Windhauch angenehm leicht und so gering, dass beispielsweise keine Blätter vom Schreibtisch fliegen. Dabei arbeitet der Klarstein Touchstream mit gerade mal 38 dB ausgesprochen leise. 51 dB auf höchster Geschwindigkeitsstufe – auch das ist wirklich noch angenehm. Was die Reichweite auf dieser Stufe betrifft, so ist der Luftstrom in einer Entfernung von 7,50 Meter noch spürbar.
Komfortabel ist die Timerfunktion: So lässt sich vorwählen, ob der Touchstream eine, zwei oder vier Stunden lang laufen soll. Ist das Zeitlimit erreicht, stellt sich das Gerät automatisch aus. Und damit die frische Brise nicht nur aus einer Richtung bläst, ist eine Oszillationfunktion vorgesehen.
Fazit
Design ist natürlich Geschmackssache, aber uns hat die außergewöhnliche Trommelform des Klarstein Touchstream gut gefallen. Außerdem lässt sich der Ventilator zusammengeklappt platzsparend verstauen. Ausgesprochen angenehm ist die Tatsache, dass der Touchstream geräuscharm und auf kleinster Stufe extrem leise arbeitet. Insgesamt ein feiner „Windmacher“, der mit einem Verkaufspreis von rund 74 Euro eine sehr gute Empfehlung ist.