Planen Sie vielleicht gerade sich ein E-Bike anzuschaffen? Ganz gleich, ob der Umstieg vom muskelbetriebenen Bio-Rad oder sogar vom Auto ansteht, die Entschlussfreudigkeit steht und fällt oftmals mit seiner kurzen Lieferzeit, einfachem Handling und nicht zuletzt moderater Preisgestaltung. Smafo hat genau so ein niederschwelliges Angebot im Programm: Das Smafo 4, jetzt Smafo LUCA, wird bevorzugt online bestellt, ist kurzfristig verfügbar und kostet nicht die Welt. Wir haben unsere Teststrecken mit dem LUCA unter die Räder genommen, um herauszufinden, wie gut es sich für den Um- oder Wiedereinstieg eignet.
Smafo LUCA im Praxistest:Clever unterwegs mit dem E-Bike Testredakteur: Thomas Johannsen, 17.06.2024, Fotos: Hersteller & TechnikzuHause
Komplett Online
Wie gesagt, ist das Smafo ausschließlich online bestellbar. Das E-Bike gibt es in genau zwei Rahmenformen: Dem „classic“ mit Oberrohr und entsprechend hohem Einstieg (für Körpergrößen zwischen 175 und 200 cm), und dem „wave“ mit niedrigem Einstieg (für Körpergrößen zwischen 165 und 195 cm). Darüber hinaus steht entweder eine schwarze oder eine weiße Lackierung zur Wahl. Einen Preisunterschied gibt es nicht. Ein Aufpreis von 29 Euro wird dann für die gefederte Sattelstütze fällig, ebenso für die Espresso-Variante, mit zusätzlichen Griffen und Sattel in braun. Schließlich steht noch das Smafo 4 limited zur Wahl; für knapp 100 Euro Aufpreis gibt es das Smafo in der Sonderfarbe Champagner, sowie mit besonders pannensicherer Bereifung von Schwalbe. Das Smafo 4 limited ist pünktlich zum fünfjährigem Jubiläum von Smafo erschienen, wovon auch das schmucke Emblem vorn auf dem Steuerrohr kündet.
Alles in Allem ist die Auswahl damit recht überschaubar, was erstens die Entscheidung erleichtert und andererseits einen erheblichen Anteil an der günstigen Preisgestaltung sowie an den kurzen Lieferzeiten hat. Eine größere Auswahl an Farb- und Ausstattungsvarianten erfordert nämlich auch eine aufwändigere Logistik und Vormontage, was wiederum zu ungunsten von Lieferzeiten und letztlich höheren Preisen führen kann. Dennoch steht die Kundenzufriedenheit an oberster Stelle, und damit gar nicht erst das Gefühl aufkommt, man kaufe die Katze im Sack, bietet Smafo einen Testzeitraum von 30 Tagen an, in denen man das E-Bike bis zu 20 km fahren darf. Falls es nicht gefallen sollte, kann es kostenlos zurückgeschickt werden.
Auspacken und Erstmontage
Durch den Online-Direktvertrieb verlagert Smafo den Transport an Logistikungternehmen, da der Fachhandel wegfällt muss nun der Endkunde bei der Endmontage und den Einstellarbeiten selbst Hand anlegen. Da muss das Rad einerseits transportfreundlich verpackt sein, und sollte andererseits selbst vom technischen Laien problemlos montiert und eingestellt werden können, sodass es am Ende ein sicheres Verkehrsmittel ist.
Angeliefert wurde unser Test-Rad von der DHL-Spedition, und zwar innerhalb des angekündigten Zeitfensters. Damit erhält der Kunde die Möglichkeit, sich beizeiten zwei zusätzliche helfende Hände inklusive kräftigen Armen zu organisieren. Ist der Karton mitsamt dem Rad dann abgeladen, geht es sogleich ans Auspacken. Bereits jetzt macht sich das durchdachte Versandkonzept positiv bemerkbar; der Karton verfügt über eine eindeutige Beschriftung, wo er denn zu öffnen sei, um das Fahrrad recht bequem herausziehen zu können. Direkt am Lenker, der für den Transport noch in Querstellung steht, hängt ein Pappschild mit QR-Code. Sobald der eingescannt ist, wird man auf die Seite mit dem aufschlussreichen Montage-Video geleitet. Das geht zwar ganz gut mit dem Smartphone, ein Tablet oder Laptop erwies sich bei uns zum Betrachten des Videos jedoch als deutlich komfortabler, nicht nur wegen des größeren Bildschirmes.
Anleitung per App und Video
Im Video wird man nun Schritt für Schritt durch die endgültige Montage des Rades geführt. Dazu gehört neben dem Geraderichten des Lenkers auch die Montage der Pedale. Werkzeuge braucht man keine zu suchen, die notwendigen Inbus- und Maulschlüssel gehören zum Lieferumfang und sind zusammen mit den Pedalen und anderen Kleinteilen in einem Karton auf dem Gepäckträger untergebracht. Das Video ist hervorragend gemacht und damit eine echte Hilfe, zumal man auch Hinweise erhält, wie Lenker und Sattel optimal eingestellt werden. Wem das zu schnell geht, der kann das Video beliebig oft wiederholen, beziehungsweise an der entscheidenden Stelle die Pause-Taste drücken. Darüber hinaus steht der Support auch noch lange nach dem Kauf zur Verfügung: Ein Verbund von Partnerwerkstätten und den sogenannten Bike Heros mit ihren mobilen Werkstätten sorgen auch dann noch für einen reibungslosen Service.
Praxisgerechte Ausstattung
Der Bafang Motor des LUCA ist in die Nabe des Hinterrades eingebaut und sorgt dort bei Bedarf mit seinen 45 Newtonmetern für ordentlichen Schub. Abgesehen von diesem extra Rückenwind, handelt es sich beim Smafo im Grunde um ein ganz normales Fahrrad mit 9-fach-Kettenschaltung, hydraulischen Scheibenbremsen und in unserem Falle einer klassischen Rahmengeometrie, also ohne tiefen Einstieg. Bei der Schaltung hat man zwar nicht ins oberste Regal des Zulieferers gegriffen, mit der Shimano Altus jedoch eine solide, alltagstaugliche Wahl getroffen. Umsteiger vom normalen Fahrrad, also ohne zusätzlichen Antrieb, werden sich mit Schaltung und Bremsen sogleich anfreunden, das gilt vor allem für die hervorragend dosierbaren Scheibenbremsen. Die Schaltung war an unserem Testrad bereits so sauber eingestellt, dass wir nicht nachjustieren mussten.
Den feinen Unterschied zum sogenannten Bio-Rad entdeckt man erst beim näheren Blick aufs Cockpit, also die Lenker-Einheit: Rechter Hand, neben den Schalthebeln für die Kettenschaltung befindet sich das Display, welches neben der normalen Tacho-Anzeige auch die gerade ausgewählte Unterstützungsstufe anzeigt. Davon gibt es insgesamt fünf, die Schiebehilfe und die Nullstellung mal nicht mitgerechnet. Durchgezappt werden die Stufen mit der etwas unscheinbaren Schaltwippe, die linker Hand am Lenker sitzt. Sie reichen von E (Eco), über T (Tour), sowie S (Sport) und S+ (Sport plus) bis hin zur Stufe B, die nochmal für einen extra Boost zugeschaltet werden kann, falls der Berg doch zu steil zu werden droht. Die Null-Stellung nimmt den Motor quasi raus, was sich in der Ebene oder bergab empfiehlt. Dann spart man Akku, was wiederum der Reichweite zugute kommt. Die Schiebehilfe setzt man gerne beim Schieben ein, vor allem, wenn es leicht bergan geht, denn das Rad wiegt mit 26,5 Kilo nun mal deutlich mehr als die meisten Räder ohne Antrieb.
Bei längeren Touren sollte man sich allerdings entweder eine Packtasche oder Rucksack mit Proviant und Getränken zulegen, beziehungsweise die eine oder andere Lokalität ansteuern, Gewinde für die Fahrradtrinkflasche gibt es am Smafo nämlich keine, ebenso wenig, wie die bei Tourenfahrern so beliebten Gewinde an der Gabel für zusätzliche Gepäckträger. Dafür ist der hintere Gepäckträger bis 20 Kilo belastbar und zudem kompatibel mit dem praktischen Klickfix System. Auch das zulässige Gesamtgewicht von 130 kg geht vollkommen in Ordnung, reicht allerdings nicht für Bikepacking-Touren mit viel Gepäck aus. Dafür ist das LUCA aber auch gar nicht gedacht.
Einrollen
Nachdem wir Sattelhöhe und Lenker eingestellt, und den Akku geladen und eingesetzt hatten, ging es an die erste Testrunde. Außer dem Helm und der Brille gegen Insektenschwärme und tiefstehende Sonne, war auch das Werkzeugset mit dabei, falls man unterwegs den Sattel und/oder Lenker nochmal anpassen möchte. Die erste Probefahrt dient dazu, eben diese individuellen Einstellungen gegebenenfalls zu korrigieren, sowie sich überhaupt mit der Bedienung und dem Fahrverhalten des Smafo vertraut zu machen.
Prinzipiell gilt für ein E-Bike mit Schaltung, dass die Schaltung Vorrang vor der Motorunterstützung haben sollte. Man legt also erst den fürs Gelände geeigneten Gang ein; für Steigungen einen möglichst kleinen, für Abfahrten einen großen und im Flachen Gelände einen mittleren. Erst wenn die Übersetzung nicht mehr reicht, schaltet man die Motorunterstützung in die nächst höhere Stufe. Das schont nicht nur den Akku, sondern sorgt auch für einen ergonomischen Tritt.
Die Testfahrt
Für die eigentliche Testfahrt haben wir bei Komoot einen Rundkurs zusammengestellt. Hier gibt es nicht nur jede Menge unterschiedliche Straßenbeläge, wir haben zudem darauf geachtet, dass neben diversen Brücken auch eine Halde zum Sammeln von Höhenmetern zur Verfügung steht. Der Anstieg eignet sich ganz besonders zum Testen der unterschiedlichen Unterstützungsstufen, und bei der anschließenden Abfahrt kommen die hydraulischen Bremsen auf ihre Kosten. Darüber hinaus bekommt man hier auch einen guten Eindruck vom Fahrverhalten des E-Bikes von Smafo insgesamt.
Wie die meisten E-Bikes verfügt auch das LUCA mit deutlich über einem Meter über einen ziemlich langen Radstand, das sorgt zwar einerseits für einen ruhigen Geradeauslauf, der geht allerdings prinzipiell zu Lasten der Wendigkeit. Smafo hat hier mit der Wahl der Reifen jedoch gut gegengesteuert; man muss die 47 Millimeter breiten Wanda-Reifen nicht allzu sehr in die Kurven zwingen, zumal auch das Profil eher moderat ausgefallen ist. Dennoch heißt es auch hier; gerade auf am Wochenende und bei schönem Wetter viel befahrenen Wegen sollte man nicht allzu schnell und vor allem vorausschauend fahren, damit man gegebenenfalls problemlos den anderen Verkehrsteilnehmern ausweichen kann. Für Ein- und Umsteiger empfiehlt sich ohnehin eine kurze Ausfahrt auf wenig befahrener Strecke, um sich mit dem doch etwas anderen Fahr- und Bremsverhalten eines E-Bikes vertraut zu machen. Wir nutzten dazu jedenfalls die oben erwähnte Einrollrunde.
Die Extraportion Rückenwind
Wer, wie der Tester, normalerweise mit eigener Wadenkraft auf dem Bio-Bike unterwegs ist, den erinnert das Fahrgefühl mit dem Smafo E-Bike an eine anschiebende Hand im Rücken oder an eine Extraportion Rückenwind. Nach einiger Zeit konnten wir eine leichte Verzögerung des anschiebenden Motors wahrnehmen, sowohl beim Antritt, als auch beim Aussetzen der Beinarbeit. Beim Antritt dauert es, je nach gewähltem Gang, einige Sekundenbruchteile, bis der im Motor eingebaute Drehmomentsensor die Bewegung registriert und entsprechend unterstützt. Umgekehrt dauert es ebenfalls einige Sekundenbruchteile, bis der Motor die Unterstützung einstellt, wenn ich die Pedale still halte. Das rührt hauptsächlich daher, dass die Pedalbewegung erst über die Kette und die Zahnräder an den Heckmotor übertragen werden muss. Diese Nuancen fallen allerdings nur im Vergleich zum Mittelmotor oder zum „normalen“ Fahrrad auf. Ein Mittelmotor sitzt nämlich direkt an der Kurbel, und kann daher die Kurbelbewegung umgehend aufnehmen und entsprechend unterstützen.
Bodenarbeit
Auf unserer Teststrecke gibt es alle möglichen Untergründe; neben Asphalt mit unterschiedlicher Schlaglochdichte, gibt es mehr oder weniger befestigte Schotter-Abschnitte, selbst kürzere Stücke Waldweg sind vorhanden. Es gibt zudem enge Kurven, steile Anstiege und rasante Abfahrten zu bewältigen. Einmal mehr macht sich hier der gelungene Kompromiss bei der Wahl der Reifen bemerkbar: Sie sind nicht zu breit und haben ein eher gemäßigtes Profil, wodurch sie beispielsweise auf Asphalt mit geringem Rollwiderstand glänzen, während sie in raueren Gefilden, wie auf Kies- oder Waldboden immer noch über genügend Gripp für eine sichere Fahrt verfügen, und dabei sogar einige Stöße wegstecken können. Die im Smafo 4 limited eingesetzten Big Ben Raceguard von Schwalbe haben ähnliche Eigenschaften, sind durch eine spezielle Zwischenlage jedoch noch pannensicherer.
Größere Bodenunebenheiten werden gut von der Federgabel geschluckt, an der uns besonders der gut zugängliche Hebel zur Ver-und Entriegelung gefällt: Bei Bedarf lässt sich die Federung nämlich sogar während der Fahrt entsprechend umstellen. Das kann bei überraschend wechselnden Untergründen durchaus hilfreich sein, oder man kann vor einem Anstieg mit einem Dreh am blauen Hebelchen die Federgabel blockieren, damit diese beim anschließenden Antritt nicht die ganze Energie schluckt. Auf die ebenfalls gefederte Sattelstütze haben wir bei unserem Testmodell verzichtet, die kann man zum Aufpreis von knapp 30 Euro direkt mitbestellen.
Setzt bei einer längeren Tour überraschend die Dämmerung ein, schaltet sich automatisch das Licht ein, es lässt sich jedoch auch einfach per Tastendruck einschalten. Auf ein integriertes Bremslicht in der Rückleuchte hat man dagegen verzichtet, obwohl dies gerade beim Pendeln im Stadtverkehr zusätzliche Sicherheit bringt.
Wir hatten nach gut 50 Kilometern Testfahrt, die wir überwiegend im Eco- oder Touren-Modus absolvierten, noch weit über 50 Prozent Akkukapazität übrig. Lediglich ein Anstieg, der den größten Teil der absolvierten 340 Höhenmeter ausmacht, erforderte dann den Sport-Plus-Modus. Plant man also eine Tour, so ist man mit einer Länge von etwa 80 Kilometern auf der sicheren Seite, wenn nicht mehr als 1000 Höhenmeter zusammenkommen und man den größten Teil der Strecke im Eco- oder Touren-Modus zurücklegen kann. Das anschließende Aufladen von 50 auf 100 Prozent dauerte bei uns ziemlich genau 3 Stunden. Der Akku kann zum Laden aus dem Rahmen genommen werden, er kann aber auch im Rahmen bleiben, beispielsweise wenn man unterwegs an einem Biergarten mit Ladestation halt macht.
Fazit
Smafo setzt beim LUCA auf einen Hinterradmotor von Bafang. Dessen Leistungsfähigkeit reicht zum regelmäßigen Pendeln und selbst für gelegentliche, längere Ausfahrten mit beladenem Gepäckträger vollkommen aus. Das LUCA ist praxisgerecht ausgestattet, dies und die solide Verarbeitung machen es absolut alltagstauglich
Nachtrag vom 13.8.2024:
Der Hersteller hat das von uns getestete E-Bike "Smafo 4" umbenannt in "SMAFO Luca". Abgesehen vom Produktnamen hat sich weder das Design, die technischen Daten, noch der UVP geändert, daher gilt unser Testergebnis auch uneingeschränkt für das Modell "SMAFO Luca".
Smafo LUCA
Herstellerangaben
- Rahmen-Material: Aluminium
- Rahmenform: classic (Körpergröße 175 - 200 cm), wave (Körpergröße 160 - 195 cm)
- 28" Laufräder mit Alufelgen
- 28" Reifen AV Schwarz Reflex, W3109 Wanda
- nur Smafo 4 limited: Schwalbe Big Ben Race Guard mit hochwertiger 67EPI-Karkasse
- Bafang RM G20.250.DC Hinterradmotor 36 V, 250 W mit Drehmomentsensor, 45 Nm
- Bafang 522 Wh Akku (36 V, 14,5 Ah) bis zu 120 km Reichweite
- Akkuverbrauch: 45% für 50,2 km mit 340 Höhenmetern, durchschnittliche Geschwindigkeit 19,3 km/h
- Bafang DP C245.CAN LCD Farbdisplay mit integrierter USB-Schnittstelle und Blutooth Ready
- Hydraulische Shimano-Scheibenbremsen mit 180 mm Bremsscheibe vorne und 160 mm Bremsscheibe hinten
- Bafang-Aluminium-Kurbel 170 mm
- 9-fach-Kettenschaltung mit Shimano Altus Schaltwerk, Shimano Freilauf-Nabe
- 9-Fach Kassette 11-36 Zähne von Sun Race
- Shimano Rapidfire 9-Fach Schalthebel
- Licht; Frontlicht: Jiaxing Beacon Electronic 70 LUX Scheinwerfer mit integriertem Lichtsensor
- Rücklicht: AXA LED Blueline Serie
- SR Suntour SF19-NEX-E25 Federgabel
- ergotec TRK RISER Lenkerbügel aus Aluminium
- ergotec Octopus2 31,8 Vorbau aus Aluminium
- Gepäckträger; Belastbar bis 20 kg, Klickfix System kompatibel
- Gewicht: 26,5 kg
- zulässiges Gesamtgewicht: 130 kg
- Preis: 2.299 Euro (UVP)
Vorteile
- perfekte Montage-Anleitung
- breit abgestufte Unterstützung
- einfaches Handling
Nachteile
- ein Bremslicht wäre praktisch
Internet-Seite des Herstellers:
SMAFO Luca
Nachtrag vom 13.8.2024:
Der Hersteller hat das von uns getestete E-Bike "Smafo 4" umbenannt in "SMAFO Luca". Abgesehen vom Produktnamen hat sich weder das Design, die technischen Daten, noch der UVP geändert, daher gilt unser Testergebnis auch uneingeschränkt für das Modell "SMAFO Luca".