Die Cookingbox selbst besteht nur aus wenigen Elementen. Zum Aufbau gehören der Verdampfer mit integrierter Edelstahl-Kochfläche, der Dampfgaraufsatz und der mit zwei Klappverschlüssen verschließbare Deckel. Am Gehäuse befinden sich an der Rückseite der Netzanschluss und an der Vorderseite der Ein-/Aus-Schalter. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Garschalen, eine davon mit Mitteltrennung, damit sich unterschiedliche Zutaten nicht vermischen, zwei Vakuumdeckel für den Transport, ein Messbecher, ein Netzkabel und die sehr gut verständliche Bedienungsanleitung mit Hinweisen zum richtigen Garen und Regenerieren. Für sicheren Stand sorgen vier rutschfeste Füße.

Aus der Anleitung geht ganz klar hervor, wie man die Cookingbox bedienen soll – und das ist wahrlich kein Hexenwerk. In den Verdampfer kommen 80 – 100 ml kaltes Wasser, die man ganz bequem mit dem Messbecher bestimmen kann. Diesen Schritt muss man immer durchführen – egal ob man Speisen Garen oder Regenerieren möchte, andernfalls kann kein Dampf entstehen. Nun hat man die Wahl, ob man in zwei oder in einer Ebene arbeiten möchte. Das kommt ganz auf die Menge bzw. die Mahlzeit an. Wer beide Etagen nutzen will, füllt die Zutaten jeweils (mit etwas Flüssigkeit) in die Garschalen und setzt dann die erste Schale direkt in den Verdampfer. Jetzt kommt der Dampfgaraufsatz an vorgesehene Stelle und darauf platziert man die zweite Garschale. Anschließend muss der Deckel ordentlich aufgesetzt und mit den beiden seitlichen Verschlussklappen verriegelt werden. Final verbindet man das Netzkabel mit der Box (Anschluss auf der Rückseite des Gerätes) und der Steckdose und betätigt den An-/Ausschalter, um den Gar-/Regenerationsvorgang zu starten. Die Cookingbox arbeitet so leise, dass man sie kaum hören kann, deshalb ist es gut, wenn man sich mit einem Blick auf die leuchtende LED-Lampe überzeugt, dass sie in Betrieb ist. Benötigt man nur eine Ebene für die Zubereitung der Mahlzeit, lässt man die untere Garschale einfach weg.
Da die Cookingbox One in der Bedienung bewusst einfach gehalten ist, gibt es keine Einstellung für Zeit oder Temperatur. Sie werkelt mit heißem Wasserdampf. Wir konnten bei unseren Messungen im Innenraum des Gerätes eine Temperatur von 100 Grad feststellen. Wie lange die Speisen gegart oder erwärmt werden müssen, hängt immer ein wenig von den Zutaten ab und wie grob oder fein sie geschnitten sind. Miji rät Gemüse, Fleisch und Fisch in circa 2 cm große Stücke zu schneiden. Genauere Informationen dafür findet man in der Bedienungsanleitung.

Übrigens lassen sich auch Pellkartoffeln – obwohl sie nicht klein geschnitten sind – ganz wunderbar auf den Punkt im Miji garen. Bei diesem Vorgang hat das Wasser im Verdampfer für den kompletten Garvorgang nicht gereicht und die Cookingbox hat sich automatisch abgeschaltet. Nach ein paar Minuten Abkühlzeit haben wir nochmal 100 ml kaltes Wasser nachgefüllt und den Garvorgang fortgesetzt. Für unsere mittelgroßen Kartoffeln betrug die vollständige Garzeit 30 Minuten.

Sehr praktisch: Für die Aufbewahrung im Kühlschrank oder den Transport ins Büro verschließt man die Garschalen ganz einfach mit den mitgelieferten Vakuumdeckeln. Diese müssen vor der Zubereitung im Mini-Dampfgarer abgenommen werden.