Die Alarm-Aktivierung lässt sich mit Somfy komfortabel einstellen. Zum einen gibt des die Zeitsteuerung - zu festgelegten Zeit kann der Schutz aktiviert oder deaktiviert werden, für jeden Wochentag separat. Besser finden wir die Option per Geofencing über das Smartphone. Verlässt man das Haus, bekommt man eine Push-Nachricht, ob man den Schutz aktivieren möchte. Ein Tipp reicht dann aus. Beim Ankommen registriert dies das Smartphone und schaltet den Schutz automatisch aus. So wird die Kamera deaktiviert, wenn das erste Familienmitglied wieder zu Hause ist. Beim Verlassen muss man schon darüber nachdenken, ob noch jemand daheim ist.
Nun lebt man in den meisten Fällen nicht allein und die Familie oder auch Freunde oder Nachbarn sollen informiert werden. Dazu kann man diese Personen als weitere Nutzer hinzufügen. Als „Besitzer“ ausgewählt, haben sie ebenfalls den vollen Zugriff auf alle Einstellungen und erhalten alle Nachrichten. Als „Kind“ kann der Schutz aktiviert oder deaktiviert werden, Nachrichten werden nicht versendet. Dazu gibt es noch die „Community“, unter der Somfy Verwandte, Bekannte oder Nachbarn versteht, die auch benachrichtigt werden sollen. So kann man beispielsweise den Nachbarn freischalten, falls man im Urlaub ist. Nach der Rückreise löscht man ihn als Nutzer wieder. In den Grundeinstellungen gibt es darüber hinaus den Eintrag „Kids“ - sehr praktisch, da man immer einen Benachrichtigung bekommt, wenn der Nachwuchs weggeht oder heimkommt. Voraussgesetzt, der Sohn oder die Tochter hat ein Smartphone oder eine Somfy-Fernbedienung
In unserem Praxis klappte die automatische Aktivierung bzw. Benachrichtigung ohne jeglichen Ausfall. Beim Heimkommen wurde per Geofencing automatisch deaktiviert, auf dem Weg zur Arbeit bekamen wir immer eine Nachricht. Wer eine Apple Watch besitzt, liest auch dort die Nachrichten. Darüber hinaus lässt sich das Somfy-System auch bei Alexa, Google Assistant steuern und ist kompatibel zu Nest sowie Somfys Tahoma-Haussteuerung.