Für unseren Test haben wir eine Krümelspur auf verschiedenen Untergründen gelegt – mal sehen, wie der Go Mini damit zurechtkommt. Wir drücken die Powertaste und der Sauger startet in der Eco-Stufe. Nach nochmaligem Drücken schaltet der handliche Helfer in die Maximalstufe. Kraftvoll und mit recht erträglichem Geräusch macht sich der Sauger ans Werk und schluckt mühelos den Schmutz von den glatten Flächen. Auch bei unebenen und textilen Untergründen wie Tischdecke, Polster und dergleichen leistet der Tineco Handsauger saubere Arbeit, auch wenn wir ihn hier einmal mehr über die Oberfläche bewegen müssen. Durch seine abgeschrägte Bauform saugt der Go Mini auch in (nicht allzu kleinen) Ecken und an Kanten. Tatsächlich konnten wir mit dem handlichen Tineco Go Mini rund 20 Minuten in der Ecostufe mit einer Akkuladung arbeiten.

Echt pflegeleicht

Zur Reinigung des Handsaugers drücken wir die Freigabetaste am Staubbehälter, nehmen diesen ab und können den gesammelten Schmutz in einem Mülleimer entsorgen. Da der Staubbehälter elektrische Bauteile enthält, darf er nicht mit Wasser in Berührung kommen. Mit einem Dreh entfernen wir auch die Filtereinheit (feines Metallsieb mit innen liegendem HEPA-Filter) zur Reinigung. Das feine Metallsieb lässt sich sehr gut mit einer kleinen Bürste von Staub und Schmutzpartikeln befreien. Wichtig: Wird die Filtereinheit unter klarem Wasser abgespült, sollte sie erst nach dem vollständigen Trocknen wieder montiert werden. Der Hersteller empfiehlt die Filterreinigung alle 2 Wochen und einen Austausch nach 6 Monaten. Ruck-Zuck ist alles wieder zusammengesetzt – auch dank kleiner Symbole an der Filtereinheit.