Die Heckenschere HT 40 eM ist einer von fünf neuen Arbeitsaufsätzen, die Wolf Garten passend zum innovativen Akku-Stiel e-multi-star BS 140 eM entwickelt hat. Wie bei allen Geräten, möchte Wolf Garten Hobbygärtnerinnen und -gärtnern auch mit diesem Werkzeug die Arbeit erleichtern. Deshalb hat das Unternehmen das kluge multi-star-Clicksystem auf ein noch höheres Niveau gehoben und ein Akkusystem integriert. Der neue Akku-Stiel hört auf den Namen e-multi-star BS 140 eM und die fünf in Reihe geschalteten Lithium-Ionen-Zellen arbeiten nach einer Ladezeit von circa 60 Minuten mit einer Leistung von 18 V (Kapazität von 2,5 Ah). Im Sinne eines Hybriden, bestreitet er die Arbeit mit den neuen Aufsätzen elektrisch und mit bisherigen bewährten multi-star-Klassikern manuell. Die Verbindung der Aufsätze findet immer per Klick über den Adapter mit Verriegelungsmechanismus statt. So, wie es viele Gartenbesitzer kennen und schätzen.

Den ausführlichen Test über den Wolf Garten Akku-Stiel e-multi-star BS 140 eM  in Verbindung mit dem Fadentrimmer LT 25 eM können Sie unter folgendem Link nachlesen:

Hier geht es zum Testbericht des Akku-Stiel incl. LT 25 eM!

Als weiteren Arbeits-Aufsatz hat Technik zu Hause die Wolf Garten Baumschere TL 32 eM getestet. Details dazu finden Sie hier:

Hier geht es zum Testbericht Baumschere TL 32 eM!

Ein sehr starker Rückschnitt ist nach dem Bundesnaturschutzgesetz zwischen dem 1. März und 30. September verboten. Allerdings sind Form- und Pflegeschnitte auch während dieser Zeitspanne erlaubt. Wobei Hecken und andere Gehölzer grundsätzlich nicht geschnitten werden dürfen, wenn sich nistende Vögel darin befinden oder die Gemeinde besondere Reglementierungen vorgibt.

Tatsächlich kann man seine Hecke(n) bis zu drei Mal im Jahr schneiden – je nachdem, um welche Pflanzen es sich handelt. Bei Nadelhecken aus Koniferen, Thujen, Eibe, Buchsbaum etc. sollte der erste Schnitt im frühen Frühjahr (circa Ende Februar) vor dem Austrieb junger Knospen erfolgen. Er dient vor allem der Erhaltung der Hecke, da durch den Schnitt das Wachstum neuer Triebe gefördert wird und die Hecke dichter wird. Hecken aus Frühblühern wie zum Beispiel Forsythie, Berberitze, Gemeiner Flieder und Weißdorn schneidet man erst im späten Frühjahr nach der Blüte.

Stark wachsende Hecken können durch einen zweiten Heckenschnitt in Form gebracht werden. Wenn überhaupt nötig, dann erfolgt er idealerweise Ende Juni/Anfang Juli, weshalb er oft als Sommerschnitt bezeichnet. Bei diesem Schnitt sollte man unbedingt kontrollieren, ob sich brütende Vögel oder junge „Heckenhocker“ (Hedgehogs - wie die Igel im Englischen heißen) in der Hecke befinden. In diesem Fall lassen Sie der Natur freien Lauf und die Hecke einfach wachsen. Ein weiteres Ausschluss-Kriterium ist starke Hitze und Sonneneinstrahlung, wie wir sie in diesem Jahr (2022) haben. Die Pflanzen können dann leicht vertrocknen – man pflegt die Hecke damit förmlich zu Tode. Für eine optimale Formgebung der Hecke bietet sich der Herbst im Zeitraum von Mitte Oktober bis Anfang November an, wenn sich die Natur ohnehin zurückzieht.

Welche Form die Hecke haben soll unterliegt dem persönlichen Geschmack und um welche Pflanzen es sich handelt. Wer eine dichte Hecke bevorzugt schneidet sie am besten in Trapezform, also unten etwas breiter als oben, damit die Pflanzen im unteren Bereich genügend Licht bekommen und nicht kahl werden.

Für einen Heckenschnitt mit akkurater Schnittkante, kann man sich beim Schneiden an einer gespannten Schnur orientieren.  Allerdings muss man hier sehr genau darauf achten, dass sich die Heckenschere nicht in der Schnur verfängt, da ansonsten das Schneidwerk der Schere beschädigt werden könnte.