Skip to main content
 

Kein Begrenzungskabel erforderlich: Segways Rasenmähroboter Navimow
Er soll der leiseste seiner Art sein, höchst genau arbeiten und sich präzise durch komplexes Terrain bewegen. Dazu sollen ihn diverse Sensoren besonders sicher machen - den Rasenmähroboter Navimow von Segway. Die ersten Geräte sind nun auf dem Weg nach Europa.

Der Rasenmähroboter Navimow von Segway navigiert sicher durch den Garten - ganz ohne Begrenzungskabel
Der Rasenmähroboter Navimow von Segway navigiert sicher durch den Garten - ganz ohne Begrenzungskabel
Die speziell entwickelte Navimow-App ist mit dem international anerkannten iF Gold Award ausgezeichnet und soll eine einfache Handhabung des Mähroboters ermöglichen
Die speziell entwickelte Navimow-App ist mit dem international anerkannten iF Gold Award ausgezeichnet und soll eine einfache Handhabung des Mähroboters ermöglichen

Im vergangenen Herbst wurde der Navimow erstmals vorgestellt und angekündigt. Nun sind die ersten Geräte des innovativen Rasenmähroboters von Segway auf dem Weg nach Europa. In Deutschland sollen diese Ende Mai oder Anfang Juni zu haben sein. Segway, bisher vornehmlich für seine Personentransportroboter bekannt, steigt mit dem Navimow erstmals in das Segment Gartengeräte ein und will damit in der Gartenmarktlandschaft Fuß fassen.

Ohne Begrenzungsdraht
Wo die meisten handelsüblichen Geräte nur dann akkurat arbeiten, wenn im Garten Begrenzungsschnüre angebracht und bei Bedarf adaptiert werden, verspricht Segways Modell Navimow einen perfekt geschnittenen Rasen ohne Begrenzungsdraht. Mit der mit dem iF Gold Award ausgezeichneten App zum Gerät soll die bestmögliche Rasenpflege künftig kinderleicht per Fingertipp funktionieren. Systematisch soll der Navimow den Rasen mähen, anstatt ihn nach dem Zufallsprinzip zu bearbeiten. Das erhöht die Effizienz und sorgt für einen optimal gepflegten Rasen. Ab Ende Mai soll der Verkauf der ersten Geräte in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern starten. „Die ersten Navimow-Rasenmähroboter befinden sich bereits auf dem Weg nach Europa und die Nachfrage ist hoch. Daher sollen im September weitere Geräte bereits im Hinblick auf die nächstjährige Gartensaison folgen“, informiert George Ren, General Manager bei Segway BU.

Checkliste für individuelle Nutzungsanforderung
Vor dem Kauf empfiehlt der Hersteller Segway ausdrücklich die Beantwortung einer speziellen Checkliste, die unterschiedliche Fragen zur Beschaffenheit des Rasens enthält. Hier werden diverse Informationen gesammelt, beispielsweise zur Form des Rasens oder ob es große Bäume auf der Fläche gibt, die das Signal blockieren könnten, wodurch bestimmt wird, ob das Gerät auf dem Rasen die beste Leistung erzielt. „Für ein optimales Nutzungserlebnis wird den Verbrauchern in jedem Fall empfohlen, die Checkliste vor ihrer Kaufentscheidung auszufüllen“, betont Ren. Der Fragebogen wird ab etwa Mitte Mai auf allen Segway Kanälen veröffentlicht. Die ersten tausend Kunden, die bis zum 31. Juli einen Navimow kaufen, sind automatisch Teil des Navimow Pilot-Benutzer-Programms und erhalten zusätzlich zum Mähroboter ein kostenloses Antennen-Verlängerungsset für ein noch besseres Nutzererlebnis.

Arbeitsbereiche einfach festlegen
Das Exact Fusion Locating System (EFLS), eine Art Fusionsortungstechnolgie, soll Navimow zu möglichst hoher Positionierungsgenauigkeit verhelfen. „Das Kernstück dieser Technologie ist die Nutzung von GNSS-Satellitensignalen (Global Navigation Satellite System), um durch Echtzeit-Kinematik eine Positionsgenauigkeit im Zentimeterbereich zu erreichen“, erläutert Ren. Über eine Karte in der App lassen sich genaue Zonen und Begrenzungen definieren – also wo Navimow arbeiten soll, wo die Grenzen liegen und welche Zonen im Garten er auf seiner Tour aussparen soll. „Ist der Arbeitsbereich im Garten festgelegt, fährt Navimow nicht kreuz und quer, sondern ermittelt dank seines intelligenten Navigationsalgorythmus einen systematischen Mähpfad und folgt diesem“, hebt Ren hervor. 

Intelligent und leise
Im Bereich der Mähroboter hat Segway im Hinblick auf die User-Experience Verbesserungspotenzial erkannt und will die Rasenmähroboter-Branche mit Navimow ab Frühsommer auf das nächste Level heben. So könnte der Navimow für mehr Ruhe in den deutschen Gärten sorgen, denn mit lediglich 54 dB(A) (Herstellerangabe) ist er der leiseste Mäher auf dem Markt. Hindernisse wie Blumentöpfe soll das Gerät automatisch erkennen und umfahren. Sollten neue Sperrzonen – etwa Blumenbeete – hinzukommen, können diese ebenfalls als Tabuzonen angelegt werden. Mit seinen fünf Zentimeter dicken Geländerädern aus Gummi soll Navimow Steigungen von 45 Prozent problemlos meistern. Er soll außerdem dank IPX6-Wasserbeständigkeit auch Regenfällen, starkem Spritzwasser und Hochdruckwasserstrahlen, sowie verschütteten Getränken standhalten.

App mit Auszeichnung
Neben der langlebigen Hardware verspricht die speziell entwickelte Navimow-App eine einfache Handhabung des Mähroboters. Über die vereinfachte Benutzeroberfläche lassen sich beispielsweise Netzwerkeinstellungen einfach anpassen, eine Mähkarte erstellen und Zeitpläne verwalten. Anfang April erhielt die App aus über 10.000 Produkten bzw. Projekten den international anerkannten iF Gold Award. In der iF Gold-Erklärung heißt es: "Der Schwerpunkt liegt auf der Benutzererfahrung in allen Prozessen, von den Einstellungen bis zur Führung und Kontrolle. Dies ist der richtige Weg, um Technologie unterhaltsam und zugänglich zu machen". Ren ergänzt: „Unser Ziel ist es demnach nicht, ein Werkzeughersteller zu sein, sondern Anwendern mit Hilfe der Robotik arbeitssparende und intelligente Lösungen zu bieten“.

Segway Navimow

Merkmale:Rasenmähroboter
Fakten:
  • Verschiede Modelle für Rasenflächen von 500 qm bis 3000 qm
  • Preis (UVP): ab 1.299 Euro (H500E) bis 2.499 Euro (H3000E)
Klartext:Kein Begrenzungsdraht erforderlich, mit App-Steuerung
Internet:
navimow.segway.com/de