Ob die schnelle Portion Pommes, knusprige Chickenwings oder sogar ein ganzes Hähnchen: Die Heißluftfritteuse schickt sich an, besonders in kleineren Haushalten den Backofen zu ersetzen. Gerade Portionen für wenige Personen können so deutlich energieeffizienter zubereitet werden, als im herkömmlichen Backofen. Obendrein können die meisten Gerichte nahezu ohne Fett frittiert, gebraten und gebacken werden. Wir haben neun Heißluftfritteusen zwischen 100 und 300 Euro getestet, sie mussten dabei unter anderem in ihrer Königsdisziplin, nämlich dem Zubereiten der beliebten Kartoffel-Schnitzel zeigen, was sie aus der Frittier-Schale werfen.
Knusprige Pommes ohne Fett:Neun Heißluftfritteusen im Test Testredakteur: Thomas Johannsen, 27.11.2023, Bilder: Hersteller & TechnikzuHause
Frittieren und mehr
Die größten Preisunterschiede lassen sich an der Vielzahl der Zusatzfunktionen festmachen, die manche Geräte mitbringen. Dabei gehört das Aufwärmen oder Warmhalten fertig portionierter Gerichte, das Aufbacken tiefgekühlter Brötchen oder das Grillen von Chickenwings bis hin zu halben oder ganzen Hähnchen bei den meiste Geräten zum Standard-Repertoire.
Einige der Testgeräte verfügen zusätzlich über eine Dörrfunktion für Obst und Gemüse. Hierbei wird dem Dörrgut bei niedriger Temperatur über mehrere Stunden ein Großteil der Flüssigkeit entzogen – fertig sind die Snacks zum Fernsehabend; lecker, kalorienarm und mit Sicherheit gesünder als Schokoriegel. Wegen der doch recht geringen Mengen an Dörrgut, die in eine Heißluftfritteuse passen, kann man dieses Feature eher als nette Dreingabe betrachten. Wer regelmäßig und in normalen Verzehrmengen Obst und Gemüse dörrt, sollte daher nach unserer Meinung eher zu einem richtigen Dörrautomaten greifen.
So testen und bewerten wir
Beim ersten Probelauf mussten sämtliche Kandidaten von Zimmertemperatur auf eine definierte Temperatur hochlaufen, wir haben uns für 190 Grad als Zieltemperatur entschieden, dabei haben wir den Temperaturverlauf im Frittier-Behälter gemessen und aufgezeichnet. Sie finden die entsprechenden Messschriebe beim jeweiligen Gerät. Bei den beiden Heißluftfritteusen mit zwei getrennten Heizzonen sogar beide bei unterschiedlichen Temperaturen. Während dieser Messung haben wir den Lärmpegel gemessen, den die Fritteusen dabei maximal erzeugen – schließlich legen wir auch in der Küche wert auf eine möglichst ruhige Arbeitsatmosphäre. In der heißen Phase schließlich machten wir noch ein Foto mit der Wärmebildkamera von der Heißluftfritteuse, um sicherzustellen, dass die frei berührbaren Flächen nicht zu warm werden und vor allem der Griff des Frittier-Korbes schön kühl bleibt.
Messtechnik ist die eine, ein Probelauf unter Realbedingungen die andere Seite der Medaille. Daher ging es in der nächsten Phase an die Zubereitung von 500 Gramm Tiefkühl-Pommes. 500 Gramm deshalb, weil das in etwa zwei Portionen entspricht, die so eine Heißluftfritteuse zustande bringen sollte. Wir orientierten uns an den Einstellungen, welche der jeweilige Hersteller vorgibt. Dabei konnten wir gleichzeitig einen Blick in die Anleitung werfen, und uns davon überzeugen, ob und in welchem Maße die Hersteller auf die unterschiedlichen Darreichungsformen der beliebten Kartoffelschnitzel eingehen. Neben Tiefkühl-Pommes in dicker oder dünner Ausführung nehmen die Fritteusen nämlich auch handgemachte aus frischen Kartoffeln an, selten wird auch der Tipp vergessen, hier dann doch etwas Öl beizugeben, weil die Pommes aus frischen Kartoffeln so etwas krosser werden.
Während dieser Frittier-Phase schlossen wir dann wiederum ein Messgerät an; diesmal dokumentierten wir den Stromverbrauch, der für die Zubereitung einer doppelten Pommes notwendig ist. Die Pommes selbst haben wir dann bezüglich gleichmäßiger Bräunung und Konsistenz beurteilt – letzteres selbstverständlich im ausführlichen Geschmackstest. Ganz zum Schluss stand selbstredend die Reinigung der Geräte an, wo sich dann Vor- und Nachteile mancher Konstruktionsweise von einer ganz anderen Seite zeigt.
Sie finden sämtliche von uns gemessenen Werte unten in der Tabelle aufgelistet.
Black + Decker BXAF5500E
Die BXAF5500E von Black + Decker gehört mit ihrem Fassungsvermögen von über 5 Litern zu den mittleren Vertretern. Der Frittier-Korb könnte zwar sogar ein ganzes Hähnchen fassen, allerdings macht die Grundfläche das Volumen aus und weniger die Höhe des Korbes, sodass unser 1,5-Kilo Muster-Hähnchen zwar reinpasst, aber oben so weit herausragt, dass die Schublade mit dem Korb nicht mehr in die Fritteuse eingeschoben werden kann, Chickenwings und andere Geflügelteile sind dagegen kein Problem. Außer dem Frittieren beherrscht die Fritteuse noch das Backen, Braten und Warmhalten entsprechender Nahrungsmittel. Insgesamt stehen 12 Voreinstellungen zur Verfügung, darunter auch eines für Trockenfrüchte, sodass die Black + Decker quasi als Dörrautomat eingesetzt werden kann. Das schlägt sich auch in den Einstellbereichen für Zeit und Temperatur nieder, denn im Dörr-Modus lässt sich die Temperatur zwischen 35 und 80 Grad einstellen, entsprechend lang sind auch die Timer-Einstellungen, nämlich von einer halben bis zu 24 Stunden. In den normalen Frittier-Modi liegen die Einstellbereiche zwischen 80 und 200 Grad, sowie einer bis 60 Minuten.
Bevor wir nun den Korb mit den noch tiefgefrorenen Pommes füllen, stellen wir im Menü das entsprechende Programm ein; 200 Grad für insgesamt 23 Minuten. Nach einer Aufwärmphase von etwa neun Minuten fordert die Heißluft-Fritteuse zum Zugeben der Pommes auf. Allerdings hatten wir beim Test die Pommes direkt eingefüllt, wobei uns unsere Messiung recht gibt; bereits nach knapp drei Minuten ist die Black + Decker auf Temperatur. Nach etwa 15 Minuten ab Start soll man das Frittier-Gut wenden, oder wie in unserem Fall, einmal ordentlich durchschütteln. Das Ergebnis spricht für sich: Die Pommes sind schön gleichmäßig braun und besonders knusprig geworden, wer es gern etwas dunkler und/oder krosser mag, kann die Zeit kurzerhand in Minutenschritten anpassen.
Bei der Black + Decker ist der Frittierkorb in den Abtropfbehälter eingesetzt und verriegelt. Der Korb selbst darf zum Reinigen in die Spülmaschine, beim Abtropfbehälter erübrigt sich das zumeist. Im Gegensatz zu anderen Konstruktionen, müssen hier zur Reinigung keine Frittiereinlagen aus dem Behälter gefummelt werden.
Die Black + Decker BXAF5500E ist sehr gut ausgestattet und einfach zu bedienen. Es werden stets nur die gerade aktiven Einstellungen angezeigt, das sorgt für Übersichtlichkeit.
Vorteile
- Sehr gute Ausstattung
- Wende-/ Schüttel-Erinnerung
- Leicht zu reinigen
Nachteile
- Für ein ganzes Hähnchen zu klein
Caso AF 660 Duplex / AF 600 XL
Mit insgesamt 6 Litern Volumen fasst die Caso AF 660 Duplex nicht nur über ein Kilo Pommes, er nimmt es auch mit einem ganzen Hähnchen auf. Für kleinere Portionen, oder unterschiedliche Lebensmittel, die nicht durcheinandergeraten sollen, gibt es eine Duplex Trennwand, die mittig in den Frittierkorb eingesetzt werden kann. Die beiden so entstandenen Fächer können allerdings nicht mit unterschiedlichen Temperaturen betrieben werden. Außer Frittieren beherrscht die Caso auch das Backen, Braten und Warmhalten entsprechender Lebensmittel. Eine Dörrfunktion für Obst ist ebenfalls in den insgesamt 12 Programmen enthalten. Entsprechend verfügt die Caso außer über den üblichen Zeit- und Temperaturbereichen von 1 bis 60 Minuten, beziehungsweise 50 bis 200 Grad auch über einen Niedrigtemperaturbereich von 40 bis 70 Grad im Zeitbereich von 10 bis 480 Minuten.
Unsere genau abgewogenen 500 Gramm Pommes, die etwa zwei Portionen entsprechen, haben wir natürlich ohne Duplex-Trennwand eingefüllt. Die Pommes können sich so auf eine größere Fläche verteilen und lassen sich auch effizienter durchschütteln, ohne das was aus dem Korb fällt. Im Programm für dicke Tiefkühl-Pommes steht der Timer standardmäßig auf 25 Minuten, die Temperatur auf 200 Grad, und die Shake-Funktion ist aktiviert. Bereits nach etwa 9 Minuten werden wir mit einem dezenten Piepton darauf hingewiesen, dass die Pommes einmal kräftig durchgeschüttelt werden sollen. Nach weiteren 9 Minuten wird der zweite Schütteleinsatz eingefordert. Obwohl die der Caso AF 660 Duplex laut unseren Messungen die Soll-Temperatur nicht ganz erreicht, sorgen die beiden Schüttelaktionen zusammen mit dem großen Korb für ein hervorragendes Ergebnis, die Pommes sind besonders gleichmäßig braun und liefern zudem die richtige Konsistenz.
Der in den Abtropfbehälter eingesetzte Korb ist ebenso für die Spülmaschine geeignet, wie die Duplex-Trennwand. Übrigens: für 10 Euro günstiger ist die Caso Heißluftfritteuse unter der Bezeichnung AF 600 XL auch ohne die Duplex-Trennwand erhältlich. Wir haben diese ansonste baugleiche Variante ebenfalls getestet und vergeben identische Benotungen.
Die Caso AF 660 Duplex wartet mit einem großen Frittierkorb auf, der sich einfach in zwei Hälften trennen lässt. Die Wende-/ Schüttelerinnerung ist absolut praxisgerecht.
Vorteile
- Frittierkorb für ganzes Hähnchen geeignet
- Flexible Trennwand für unterschiedliche Speisen (nur Modell AF 660 Duplex)
- Schüttelerinnerung erfolgt bei Pommes zweimal
Nachteile
- Verarbeitung könnte besser sein
Gastroback Air Pro XXL
Mit der Air Pro XXL hat Gastroback eine Heißluftfritteuse mit üppigem 6,5-Liter-Volumen am Start. Da passt problemlos ein ganzes Hähnchen rein, alternativ bis zu 1,5 Kilo Pommes. Außer dem Frittieren beherrscht die Gastroback noch das Backen und Braten entsprechender Speisen. In den acht Programmen ist zudem eines zum Trocknen von Obst zuständig, die Gastroback ist damit auch ein Dörrautomat, wenngleich auch eher für überschaubare Mengen. Folgerichtig ist dann auch ein Zeitbereich von 2 bis 9 Stunden einstellbar, und zwar in 30-Minuten-Schritten, zusätzlich zu den üblichen 60 Minuten in 1-Minuten-Schritten. Die Temperatur lässt sich insgesamt im Bereich zwischen 40 und 200 Grad einstellen, damit ist sowohl das heiße Frittieren als auch der Dörrvorgang abgedeckt, der mit niedrigen Temperaturen und über einen deutlich längeren Zeitraum erfolgt.
Für unsere doppelte Pommes-Portion ändern wir die Timer-Einstellung des entsprechenden Programmes von 15 auf 20 Minuten, denn so steht es auch in der Anleitung. Die Temperatur belassen auf den eingestellten 200 Grad. Nach etwa 10 Minuten werden die Pommes einmal kräftig durchgeschüttelt. Hier muss leider der Blick auf die Uhr erfolgen, da die Gastroback keine Schüttel-Erinnerung hat. Dafür gestaltet sich das Schütteln des großen Korbes ziemlich effektiv, entsprechend gelungen ist dann auch das Endergebnis; die Pommes sind recht gleichmäßig gebräunt und sehr kross geworden
Zur anschließenden Reinigung müssen die Frittiereinlagen aus dem Korb genommen werden, die in Bodennähe von mehreren Gummistoppern gehalten werden. Dabei stellt sich heraus, dass sich offenbar beim Durchschütteln die eine oder andere Pommes darunter verirrt hat. Einmal herausgenommen lassen sich die gitterförmige Frittiereinlage und der Korb leicht reinigen, diese dürfen laut Hersteller sogar in die Spülmaschine.
Die Gastroback Air Pro XXL kann vor allem mit ihrem großen Frittierkorb überzeugen, da dürfen auch schon mal Gäste zu Besuch kommen, und sich genüsslich an einem ganzen Hähnchen beteiligen. Auch darüber hinaus ist die Heißluftfritteuse sehr gut ausgestattet. Für so viel Heißluftfritteuse ist die Gastroback Air Pro XXL sehr günstig, das macht sie zu unserem Preistipp.
Vorteile
- Sehr gute Ausstattung
- Zubereitung eines ganzen Hähnchens ist möglich
Nachteile
- Recht kurzes Netzkabel
Gorenje AF1700DB
Mit 5 Litern Volumen ist in der AF1700DB von Gorenje zwar kein Platz für ein ausgewachsenes Grillhähnchen, dafür aber umso reichlicher für Pommes und andere Speisen zum Frittieren. Darüber hinaus eignet sich die Gorenje auch zum Backen, Braten und Warmhalten von entsprechenden Gerichten. Die Voreinstellungen für die unterschiedlichen Anwendungen sind in Insgesamt acht Programmen hinterlegt. Der Timer kann in Minuten-Schritten zwischen einer und 60 Minuten eingestellt werden. Die Temperatur reicht von 80 bis 200 Grad und lässt sich in 5-Grad-Schritten festlegen. Damit erübrigt sich die Frage nach einer Dörr-Funktion, denn die dafür niedrigen Temperaturen zusammen mit den sehr langen Zeitspannen lassen sich hier gar nicht einstellen. Das muss allerdings kein Manko sein, denn wie eingangs erwähnt, ist die Dörr-Funktion bei den Mengen, die in den meisten Heißluftfritteusen getrocknet werden können, ohnehin eher fragwürdig.
Unsere Test-Portion Pommes soll hier laut Anleitung lediglich 17 Minuten bei 200 Grad frittiert werden. Nach einer Kontrolle am Ende der voreingestellten Zeit stellen wir den Timer kurzerhand noch um fünf Minuten weiter. An die Schüttel-Aktion, die für eine gleichmäßige Bräunung der Pommes sorgt müssen wir ohnehin selbst denken, denn die Gorenje verfügt nicht über eine entsprechende Erinnerung. Nach der nunmehr angemessenen Frittierzeit können wir mit dem Ergebnis zufrieden sein, die Pommes sind schön gleichmäßig braun und haben auch den notwendigen krossen Mantel. Wer es gern dunkler und krosser hat, legt einfach noch die eine oder andere Minute obendrauf.
Zum abschließenden Reinigen wird hier lediglich der Korb am Griff entriegelt und aus dem Abtropfbehälter genommen. Beides einfach gut durchspülen, trocknen lassen und wieder zusammenbauen. Beide sind nicht für die Spülmaschine geeignet, lassen sich aber, wie gesagt, sehr einfach so reinigen.
Die Gorenje AF1700DB liefert sehr gute Ergebnisse ab, ist hervorragend verarbeitet und lässt sich leicht reinigen.
Vorteile
- Einfach zu bedienen
- Leicht zu reinigen
- Hervorragende Verarbeitung
Nachteile
- Recht kurzes Netzkabel
Klamer Kompakt 3.5L
Die Klamer Kompakt 3.5L ist die kleine Schwester der Klamer 5.5XL, die wir schon im Einzeltest hatten. Mit ihren 3,5 Litern Volumen passt sie ideal in den Single- oder 2-Personen-Haushalt, unsere Doppelportion Pommes von 500 Gramm passt dann auch gerade in den Korb, wogegen selbst das kleinste Hähnchen definitiv nicht mehr hineinpasst. Dabei ist es weniger die Länge und Breite des Frittier-Korbes sondern die Höhe, woran es wie so oft scheitert. Außer frittieren können Sie mit der Klamer noch backen , grillen, warmhalten und Vorheizen. Unter den vorhandenen 8 Programmen gibt keines für Trockenfrüchte, daher kommt die Klamer auch mit den üblichen Zeit- und Temperatur-Einstellungen aus. So erlaubt der Timer eine Einstellung von 1 bis 60 Minuten in Schritten von einer Minute, der Temperaturbereich bewegt sich zwischen den üblichen 80 und - 200 Grad und lässt sich in 5-Grad-Schritten einstellen.
Wir füttern die Fritteuse mit unseren 500 Gramm Pommes, obwohl die Anleitung eigentlich nur 400 Gramm erlaubt. Nicht etwa, weil der Korb ansonsten überläuft, sondern weil sich eben 400 Gramm effektiver durch das obligatorische Schütteln verteilen lassen. Da die Klamer keine entsprechende Erinnerungs-Funktion hat, musste uns der Blick auf die Uhr reichen. Das Ergebnis war dennoch gut, beim zweiten Versuch mit entsprechend kleinerer Portion sogar sehr gut, was letztlich zu beweisen war.
Auch bei der anschließenden Reinigungsaktion stellen sich die kompakten Abmessungen als klarer Vorteil heraus: Frittierkorb, Abtropfbehälter dürfen nämlich in die Spülmaschine und nehmen dort wegen ihrer geringen Abmessungen noch nicht einmal besonders viel Platz in Anspruch.
Die Klamer Kompakt 3.5L weiß mit ihren kompakten Abmessungen und sehr guten Ergebnissen und einer einfachen Bedienung zu überzeugen. Für den Single-Haushalt ein echter Zugewinn, für mehr Personen greift man besser zur großen Schwester.
Vorteile
- Geringe Standfläche
- Einfache Bedienung
- Leicht zu reinigen
Nachteile
- Korb sehr knapp bemessen
Ninja Foodi Flexdrawer 10,4 L
Die Ninja Foodi Flexdrawer 10,4 L ist eine von zwei Heißluftfritteusen in diesem Test, die über zwei getrennte Zonen verfügen. Der Frittierbehälter ist als Schublade ausgelegt und verfügt über ein Gesamtvolumen von satten 10,4 Litern. Diese lassen sich mit Hilfe einer Trennwand in der Mitte aufteilen, sodass immer noch zweimal 5,2 Liter zur Verfügung stehen. Dank der Trennwand in Zusammenarbeit mit einem äußerst pfiffigen Heizsystem können beide Zonen gleichzeitig mit unterschiedlichen Temperaturen arbeiten. Wie genau die Regelung der unabhängigen Zonen arbeitet, konnten wir sogar messtechnisch nachvollziehen.
Keine Frage, dass sich diese riesige Wanne auch zur Zubereitung eines ausgewachsenen Hähnchens eignet. Ist dieses nicht allzu groß, sondern wie unser handelsübliches Test-Hähnchen mit 1,5 Kilo, reicht dafür sogar eine Seite, auf der anderen Seite der Trennwand lassen sich dann zur gleichen Zeit Pommes, Kroketten oder andere Beilagen zubereiten. Es gibt sogar eine Option, zwei Gerichte zur gleichen Zeit fertigzustellen, selbst wenn sie unterschiedliche Temperaturen benötigen.
Darüber hinaus versteht sich die Ninja aufs Frittieren, Backen, Braten und Aufwärmen von Gerichten, es gibt unter den sieben Programmen zudem eines, welches die Heißluftfritteuse zum Dörrautomaten macht. Hierzu gibt es einen Langzeitbereich, der von 1 bis 12 Stunden in Viertelstunden-Schritten eingestellt werden kann. Der Temperaturbereich geht wahlweise von 40 – 90 Grad oder von 80 bis 210 Grad, und zwar in 5-Grad-Schritten. Damit dürften so ziemlich alle Eventualitäten abgedeckt sein. Und zwar getrennt nach rechter und linker Seite oder aber beide zusammen. Die Einstellungen werden nicht etwa per üblichem Touchdisplay, sondern über eine Schaltfolie vorgenommen. Allerdings wird die Folie wohl nach der Produktion je nach Sprachregion aufgeklebt, bei unserem Testmodell ist das nicht ganz sauber erfolgt.
Für unsere 500 Gramm Pommes reicht uns natürlich eine der beiden Kammern. Diese stellen wir dann für 20 Minuten auf 200 Grad, nur um nach etwa der halben Zeit die Schublade herauszuziehen, um die Pommes kräftig durchzuschütteln, was mit der Schublade in beiden Händen erstaunlich gut gelingt Eine entsprechende Erinnerung gibt es allerdings nicht, wohl aber die Möglichkeit, den Timer um drei Minuten zu verlängern, erst dann erwartet uns ein gleichmäßig frittiertes, überaus krosses Ergebnis.
Die Reinigung gestaltet sich dann nicht ganz so einfach, glücklicherweise lassen sich die Trennwand und die beiden Frittiereinlagen, die hier Knusperbleche heißen, problemlos in der Spülmaschine reinigen, die Schublade selbst ist dafür zu sperrig.
Die Ninja Foodi Flexdrawer 10,4 L ist schon groß, aber auch ein echtes Multitalent. Sie ist umfangreich ausgestattet, lässt sich trotz der vielen Anwendungsmöglichkeiten intuitiv bedienen und verfügt zudem über eine exakte Temperaturregelung. Zusammengenommen ergibt das in diesem Testfeld den wohlverdienten Testsieg.
Vorteile
- Hervorragende Ergebnisse
- Getrennt einstellbare Zonen
- Umfangreiche Ausstattung
Nachteile
- Leichte Mängel in der Verarbeitung
Nutribullet XXL Digital Air Fryer
Beim Nutribullet XXL Digital Air Fryer ist der Name gleich in mehrfacher Hinsicht Programm; die kugelförmige Heißluftfritteuse verfügt mit 7 Litern über ein stattliches Volumen. Darin können Sie nicht nur ein einfaches Hähnchen zubereiten, dieses Hähnchen dar sogar bis zu 3 Kilo schwer und entsprechend groß sein. Die dazu notwendige Bauhöhe von über 45 Zentimetern kann mancherorts allerdings auch zum Problem werden. Außer dem Frittieren gehört natürlich auch Backen, Braten und sogar das Dörren von Obst zu den Kompetenzen des Nutribullet. Die insgesamt acht Programme bieten eine Auswahl von Presets aus Temperatur und Timer-Einstellungen an. Es lässt sich allerdings auch von Hand nachjustieren, neben den üblichen Timer-Einstellungen von 1 bis 60 Minuten ist auch eine Langzeitvariante bis 24 Stunden möglich. Die Temperatur dazu lässt sich in 5-Grad-Schritten zwischen 30 und 200 Grad justieren.
Für unsere 500 Gramm Test-Pommes stellen wir die Temperatur auf 200 Grad und den Timer auf 20 Minuten, alternativ könnte man den auch auf 10 bis 14 Minuten stellen, um den richtigen Moment zum Durchschütteln der Pommes nicht zu verpassen, es gibt nämlich keine automatische Erinnerung. Anschließend einfach nur die übrigen Minuten nachfrittieren und dann die schön gleichmäßig gebräunten und sehr krossen Pommes genießen.
Zwar sind die wichtigsten Teile des Nutribullet, für die Spülmaschine geeignet, die großen Einzelteile sind allerdings auch recht sperrig, ein Kompromiss, den man bei dem großen Volumen von 7 Kilo wohl eingehen muss.
Der Nutribullet XXL Digital Air Fryer kann eindeutig mit seiner schieren Größe punkten; mit 7 Litern gut beheiztem Volumen braucht man sich selbst in der kleinen Familie keine Sorgen machen, ob auch alle satt werden. Selbst beim Einkauf des Grill-Hähnchens muss niemand akribisch auf dessen Gewicht beziehungsweise Größe achten.
Vorteile
- Großes Volumen
- Sehr gute Ergebnisse
Nachteile
- Baut ziemlich hoch
Rommelsbacher FRH 1500
Die Rommelsbacher FRH 1500 verfügt zwar über 5 Liter Volumen, dennoch steht sie quasi auf schmalem Fuß, denn sie ist nur 22 Zentimeter breit. Das muss sie zwar zum Teil mit der recht beachtlichen Gehäusetiefe von 40 Zentimetern wieder wett machen, ein Tiefes Gehäuse ist jedoch in den meisten Küchen kein Problem, ein breites dagegen schon eher. Ein ganzes Hähnchen passt dann allerdings nicht mehr in den Frittierkorb, dafür aber bis zu 800 Gramm Pommes, und sicher ebenso viele Chickenwings, Hähnchenschenkel und andere Snacks. Die Rommelsbacher kommt mit fünf Programmen aus, diese bieten Voreinstellungen zum Frittieren, Backen und Grillen unterschiedlicher Zutaten. Die Temperatureinstellung beschränkt sich auf vier feste Werte, nämlich 80, 160, 180 und 200 Grad, der Timer erlaubt die üblichen Einstellungen zwischen 1 bis 60 Minuten und zwar in Minuten-Schritten. Näheres erfährt man nicht etwa im gedruckten Handbuch, sondern in der ausführlicheren Online-Bedienungsanleitung unter www.rommelsbacher.de . Eine umfangreiche Rezeptsammlung finden Sie indes im www.rommelsbacher.blog .
Unsere doppelte Portion Pommes von insgesamt 500 Gramm passt perfekt in den Frittierkorb, wir starten das entsprechende Programm, welches die Pommes für 20 Minuten der 200 Grad heißen Luft aussetzt. Zwischendrin, also nach zwei Dritteln der Zeit, bimmelt die Schüttel-Erinnerung, damit die Pommes den letzten Schliff erhalten. Nach Ablauf der Zeit bekommen wir ein sehr gutes Ergebnis; die Pommes sind ziemlich gleichmäßig braun, und schön kross geworden.
Die Reinigung von Frittierkorb und gitterförmiger Frittiereinlage stellt kein großes Problem dar, wenngleich der Einsatz der Spülmaschine nicht angeraten ist. Direkt nach der Zubereitung von Pommes und anderen kleinteiligen Snacks sollte man unbedingt einen Blick unter die Frittiereinlage werfen, um die eine oder andere verirrte Pommes zu entdecken.
Die Rommelsbacher FRH 1500 ist die perfekte Heißluftfritteuse, wenn es in der Küche etwas enger zugeht. Obendrein gibt die Bedienung keinerlei Rätsel auf. Trotz der schmalen Stellfläche bietet sie mit 5 Litern genug Volumen für zwei Portionen, womit sie in mancher Küche zum echten Problemlöser wird und dafür unseren Praxistipp erhält.
Vorteile
- Schmale Standfläche
- Einfache Bedienung
- Hochwertig verarbeitet
Nachteile
- Hat nur vier feste Temperaturbereiche
Stillstern Dual Zone 8L
Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei der Stillstern Dual Zone 8L um eine Heißluftfritteuse mit zwei Zonen. Realisiert wird das nicht etwa über ein großes Fach, was sich bei Bedarf teilen lässt, sondern Stillstern setzt gleich zwei einzelne Körbe mit je 4 Litern Volumen ein. Der Vorteil ist, dass es eine ganz klare Trennung gibt, was gerade die Versorgung mit unterschiedlichen Temperaturen vereinfacht. Der Nachteil; man kann das Fach nicht vergrößern. So kommt es dann, dass man in der Stillstern kein Hähnchen grillen kann, jedenfalls kein ganzes. Was aber auf jeden Fall funktioniert ist neben dem Frittieren noch das Grillen, Backen, Warmhalten und Auftauen, und dies sogar in beiden Zonen gleichzeitig mit unterschiedlichen Temperaturen. Unter den acht verfügbaren Programmen gibt es außerdem eines, was die Stillstern zum Dörrautomaten macht. Wie es sich für eine Dörr-Funktion gehört, gibt es sowohl einen Niedrigtemperaturbereich – zwischen 35 und 80 Grad - als auch eine entsprechende Timer-Einstellung zwischen einer und 24 Stunden. Das mitgelieferte Zubehör umfasst neben den üblichen Einsätzen für die beiden Frittierkörbe zudem eine Zange, sechs Förmchen für Muffins und einen Einsatz für Toastscheiben! Dieser passt genau in einen der beiden Frittierkörbe und macht die Heißluftfritteuse zum Toaster.
Außer unserer üblichen Temperaturmessung mit der Zielvorgabe von 190 Grad, waren wir natürlich gespannt auf das Ergebnis, wenn die Zonen unabhängig voneinander beheizt werden. Beide Diagramme finden Sie weiter unten.
Für die Zubereitung unserer Pommes-Portionen nutzen wir dagegen nur eine Zone, die laut Anleitung für 11 bis 20 Minuten mit 200 Grad beheizt werden soll, um dicke Tiefkühl-Pommes knusprig zu machen. Wir entscheiden uns mit 20 Minuten für die Obergrenze und liegen goldrichtig; die Pommes sind gleichmäßig braun und außen ziemlich kross, könnten aber durchaus noch drei Minuten länger vertragen. Die Gleichmäßige Bräunung resultiert allerdings auch aus der Wende-/Schüttelerinnerung, die uns nach etwa zweidrittel der Zeit ermahnt, sofern sie beim Start aktiviert wurde.
Da die Frittiereinsätze in die Spülmaschine dürfen, die beiden Schubladen ohnehin nicht besonders sperrig sind, gestaltet sich auch die Reinigung sehr einfach, wie überhaupt die Bedienung insgesamt.
Die Stillstern Dual Zone 8L kann Dank ihrer beiden getrennt geregelter Zonen sehr unterschiedliche Zutaten zubereiten, und das gleichzeitig mit unterschiedlichen Temperaturen. Trotzdem dieser Möglichkeiten ist die Bedienung recht einfach gehalten.
Vorteile
- Getrennt geregelte Zonen
- Einfache Bedienung
- Umfangreiches Zubehör
Nachteile
- Einfach verarbeitet
Fazit
Erfreulich sind die geringen Notenabstände, die sich hauptsächlich aus unserer Gewichtung ergeben. Der teilweise enorme Preisunterschied begründet sich einerseits in der umfangreichen Ausstattung einiger Geräte mit diversen Zusatzfunktionen und andererseits in der Verarbeitungsqualität. Wie wir gemessen haben, schlägt sich auch eine besonders akkurate Temperaturregelung im Preis nieder. Den Angaben zum Volumen sollte man zudem besondere Aufmerksamkeit schenken, denn es sagt erstmal nicht viel darüber aus, ob sich auch ein komplettes Grill-Hähnchen zubereiten lässt. Um den Flattermann nämlich komplett in den Korb zu bekommen, und darin auch wenden zu können, bedarf es außer dem Volumen auch eine gewisse Bauhöhe. In der Tabelle haben wir auch dieses Feature berücksichtigt. Seitens der Funktion und der Bedienung gibt es dagegen nur geringfügige Differenzen. Mit sämtlichen Heißluftfritteusen aus unserem Test können Sie daher sehr gute Pommes und andere Gerichte zubereiten. Dass die Geräte darüber hinaus durchweg eingängig zu bedienen sind rundet das sehr gute Ergebnis ab.
9 Heißluftfritteusen im Test:Black + Decker, Caso, Gastroback, Gorenje, Klamer
Hersteller | Black + Decker | Caso | Gastroback | Gorenje | Klamer |
---|---|---|---|---|---|
Typ | BXAF5500E | AF 660 Duplex /AF 600XL | Air Pro XXL | AF1700DB | Kompakt 3.5L |
Preis | 179,99 Euro | 149,99 Euro / 139,99 Euro | 119,99 Euro | 199 Euro | 99,99 Euro |
Leistungsaufnahme | 1800 W | 1700 W | 1800 W | 1700 W | 1500 W |
Kapazität, Volumen (Herstellerangaben) | 5,5 Liter | 6 Liter | 6,5 Liter | 5 Liter | 3,5 Liter |
Frittierkörbe | 1 | 1 oder 2 | 1 | 1 | 1 |
Ganzes Hähnchen (Herstellerangabe) | nein | ja | ja | nein | nein |
Funktionen | Frittieren, Backen, Braten, Warmhalten, Dörren | Frittieren, Backen, Braten, Warmhalten, Dörren | Frittieren, Backen, Braten, Dörren | Frittieren, Backen, Braten, Warmhalten, | Frittieren, Backen, Grillen, Warmhalten, Vorheizen |
Anzahl Programme | 12 | 12 | 8 | 8 | 8 |
Wende-/Schüttelerinnerung | ja | ja | nein | nein | nein |
Zeitbereich | 1 – 60 Min., 0,5 – 24 Std. (0,5 Std-Schritte) | 1 – 60 Min., 10 – 480 Min. (10-Min.-Schritte) | 1 – 60 Min., 2 – 9 Std. (0,5-Std.-Schritte) | 1 - 60 Min. | 1 – 60 Min. |
Temperaturbereich | 35°C – 200°C/5°C-Schritte | 40°C – 200°C/5°C-Schritte | 40°C – 200°C/5°C-Schritte | 80°C – 200°C/5°C-Schritte | 80°C – 200°C/5°C-Schritte |
Trockenfrüchte-Programm | ja | ja | ja | nein | nein |
unabhängige Zoneneinstellung | nein | nein | nein | nein | nein |
Spülmaschinengeeignet (Korb und Zubehör) | ja | ja | ja | nein | ja |
Kabellänge | 0,9 Meter | 1,0 Meter | 0,6 Meter | 0,7 Meter | 1,0 Meter |
Stromverbrauch (500 g Pommes = 2 Portionen) | 1600 max., 0,489 kWh | 1647 max., 0,474 kWh | 1700 max., 0,444 kWh | 1584 max., 0,408 kWh | 1400 max., 0,412 kWh |
Pegel (gemessen) | 49 dB(A | 50 dB(A) | 46 dB(A) | 45 dB(A) | 45 dB(A) |
Aufwärmzeit auf 190°C | 2:43 Minuten | 3:00 Minuten | 2:16 Minuten | 03:15 Minuten | 2:53 Minuten |
Regelbereich bei Einstellung 190°C | 175 – 193°C | 158 – 186°C | 192 – 207°C | 165°C – 185°C | 190 – 200°C |
Lieferumfang | Heißluftfritteuse, Frittierkorb, Abtropfbehälter, Anleitung | Heißluftfritteuse, Frittierkorb, Abtropfbehälter, Duplex-Trennwand (nur bei AF660), Anleitung | Heißluftfritteuse, Frittierkorb mit Frittiereinlage, Anleitung | Heißluftfritteuse, Frittierkorb, Abtropfbehälter, Anleitung | Heißluftfritteuse, Frittierkorb, Abtropfbehälter, Anleitung |
Abmessungen (bxhxt) | 31 x 32 x 36 cm | 30 x 37 x 39 cm | 29 x 30 x 34 cm | 29 x 34 x 37 cm | 28 x 32 x 34 cm |
Gewicht | 6 kg | 6,4 kg | 4,65_kg | 6 kg | 6 kg |
9 Heißluftfritteusen im Test:Ninja, Nutribullet, Rommelsbacher, Stillstern
Hersteller | Ninja | Nutribullet | Rommelsbacher | Stillstern |
---|---|---|---|---|
Typ | Foodi Flexdrawer 10,4 L (AF500DE) | XXL Digital Air Fryer | FRH 1500 | Dual Zone 8L |
Preis | 296,99 Euro | 149,90 Euro | 119,99 Euro | 109 Euro |
Leistungsaufnahme | 2470 W | 1800 W | 1500 W | 1700 W |
Kapazität, Volumen (Herstellerangaben) | 10,4 Liter (2 x 5,2 Liter) | 7 Liter | 5 Liter | 2 x 4 Liter |
Frittierkörbe | 1/2 | 1 | 1 | 2 |
Ganzes Hähnchen (Herstellerangabe) | ja | ja (max 3 kg) | nein | nein |
Funktionen | Frittieren, Backen, Braten, Dörren, Aufwärmen | Frittieren, Backen, Braten, Dörren | Fritteuse, Backen, Braten, Grillen | Frittieren, Backen, Dörren, Grillen, Warmhalten, Auftauen, Toasten |
Anzahl Programme | 7 | 8 | 5 | 8 |
Wende-/Schüttelerinnerung | nein | nein | ja | ja |
Zeitbereich | 1 – 60 Min., 1 – 12 Std. (0,25 Std.-Schritte) | 1 – 60 Min., 1 – 24 Std. (0,5 Std-Schritte) | 1 – 60 Min. | 1 – 120 Min., 1 – 24 Std.(1-Std-Schritte) |
Temperaturbereich | 40°C – 210°C/5°C-Schritte | 30°C – 200°C/5°C-Schritte | 80, 160, 180, 200°C | 35°C – 200°C/5°C-Schritte |
Trockenfrüchte-Programm | ja | ja | nein | ja |
unabhängige Zoneneinstellung | ja | nein | nein | ja |
Spülmaschinengeeignet (Korb und Zubehör) | ja | ja | nein | ja |
Kabellänge | 0,8 Meter | 1,0 Meter | 1,0 Meter | 1,0 Meter |
Stromverbrauch (500 g Pommes = 2 Portionen) | 1217 max., 0,381 kWh | 1740 max., 0,445 kWh | 1400 max., 0,398 kWh | 1560 max., 0,318 kWh |
Pegel (gemessen) | 48 dB(A) | 47 dB(A) | 42 dB(A) | 46 dB(A) |
Aufwärmzeit auf 190°C | 2:45 Minuten | 2:26 Minute | 2:10 Minuten (auf 180°C) | 3:52 Minuten |
Regelbereich bei Einstellung 190°C | 197 – 200 °C | 178 – 200°C | 187 – 197 °C | 186 – 197°C |
Lieferumfang | Heißluftfritteuse, Frittierkorb, Trennblech, 2 Knusperbleche, Anleitung mit Rezepten | Heißluftfritteuse, Frittierkorb mit Frittiereinlage, Anleitung | Heißluftfritteuse, Frittierkorb mit Frittiereinlage, Anleitung | Heißluftfritteuse, 6 Muffinförmchen, Toasthalterung, Zange, 2 Frittierkörbe mit Frittiereinlagen, Rezeptbuch, Anleitung |
Abmessungen (bxhxt) | 50 x 32 x 33 cm | 36 x 39 x 46 cm | 22 x 29 x 40 cm | 40 x 31 x 38 cm |
Gewicht | 9,375 kg | 4,69 kg | 4,5 kg | 7,4 kg |